Über Türen und Zargen Alexander Sasse: Der Trend geht zu Weiß

Besuch aus Ostwestfalen: Am 13. Juli war Alexander Sasse, Marketingleiter von Westag & Getalit, mit seinem Kollegen Thomas Sudhoff zu Gast in der GFF-Redaktion. Sie berichteten u.a. über den Megatrend Weiß.

Alexander Sasse von Westag & Getalit
Alexander Sasse ist der Marketingleiter bei Westag & Getalit. - © Knewitz

Bei seinem Besuch in der Redaktion stellte Alexander Sasse, Marketingleiter von Westag & Getalit, Trends im Innenausbau vor und präsentierte aktuelle Marktdaten für Türen. Das Produktsortiment des Unternehmens reicht von Türen und Zargen für Objekt und Wohnraum über Küchenarbeitsflächen, Nischenverkleidungen und moderne Beschichtungsmaterialien für den Innenausbau bis hin zu Beton-Schalungsplatten und Plattenmaterial für den Transporterausbau und den Industriebau. Bei einem Gesamtumsatz im Jahr 2015 von insgesamt 225,4 Millionen Euro machte der Bereich Türen und Zargen 120,7 Millionen Euro aus. "In unserem Stammwerk in Wiedenbrück fertigen wir die Türen", berichtet Sasse. Auf einer Gesamtfläche von 235.000 Quadratmeter sind insgesamt 1.108 Mitarbeiter tätig. Fast die Hälfte der Fläche nutze Westag & Getalit für die Türenfertigung, betont der Marketingleiter. Das Zweigwerk in Wadersloh wartet mit 142.000 Quadratmeter und 196 Mitarbeitern auf.

Künftig mehr Wohnungstüren

Im Türenbereich bietet Westag & Getalit u.a. Schallschutz und Feuerschutz bei Objekt- und Funktionstüren und Schiebetüren im Bereich Wohnraumtüren. "Wohnungstüren werden künftig immer wichtiger, da viele Mehrfamilienhäuser gebaut werden. Die Zahl der Einfamilienhäuser wird voraussichtlich auf einem ähnlichen Niveau wie derzeit bleiben", erklärt Sasse. Zusätzlich steige das Innentürvolumen. Bei Innentüren sei Weiß der Megatrend. "Weiß lässt sich gut kombinieren", sagt Sasse. Es gebe zudem eine große Vielfalt an Weißtönen.

Kooperation für Sonderlösungen

"Wer Transparenz möchte, wird sich für eine Ganzglasschiebetür entscheiden", schildertder Marketingleiter des Weiteren. Eher mit Designkompetenz und als Abschluss des Raumes punkte das Schiebetür-System in den Ausführungen 40 und 80 (gibt das Türgewicht in Kilo an) – die Montage an der Wand sei ohne Zarge möglich.Für Sonderlösungen im Objektbereich arbeitet Westag & Getalit mit der Lindner Group im niederbayerischen Arnstorf zusammen. Daraus ergibt sich für das Unternehmen eine Abrundung des Sortiments bei Sonderelementen. "Für Händler ist das, gerade im Objektgeschäft, ein Mehrwert", sagt Sasse.

Was der Marketingleiter von Westag & Getalit bei dem Redaktionsbesuch noch verraten hat, lesen Sie in der GFF-Septemberausgabe.