Sicherheitsschulung für Mitarbeiter Adler: Feuer und Flamme für den Brandschutz

Das Unternehmen Adler hat seine Mitarbeiter in Sachen Brandschutz schulen lassen. Hierfür zeigte ein Alt-Feuerwehrkommandant mit seinem Kollegen unter anderem, wie ein Feuerlöscher zu bedienen ist.

Brandschutz bei Adler
Auch Geschäftsführerin Andrea Berghofer durfte sich im Kampf gegen die Flammen versuchen. - © Adler

Das richtige Reagieren im Brandfall ist lebenswichtig. Besonders in einem Unternehmen, in dem mit feuergefährlichen Stoffen, wie Lacken oder Farben, gearbeitet wird. Deshalb lässt Alder die 350 Mitarbeiter in Sachen Brandschutz schulen.

Karl Rinnergschwenter, Alt-Feuerwehrkommandant von Schwaz und sein Kollege Hannes Unterlechner machen vor, wie ein Feuerwehrlöscher zu bedienen ist – und die ADLER-Mitarbeiter machen es nach: Sicherheitsstift entfernen, hin zum Brand (möglichst mit dem Wind) und dann den Hebel drücken. Schon sprühen Schaum, Pulver oder CO2 aus dem Schlauch – je nach Art des Feuerlöschers. Für den Heimgebrauch empfehlen die Feuerwehr-Profis den Schaumlöscher: „Der macht weniger Sauerei“. Aus dem CO2-schießt mit eisigen Temperaturen das Gas hervor und darf daher nicht auf Menschen gerichtet werden.

Erst der Notruf

„Bei mehr als der Hälfte aller Brände handelt es sich um Kleinereignisse, bei denen durch richtiges und rasches Handeln das Schlimmste verhindert werden könnte“, erinnert Rinnergschwentner nachdrücklich. Vor dem Griff zum Feuerlöscher sollte aber der zum Handy erfolgen: „Als erstes immer den Notruf wählen“, betont die er. Dann gilt es, gefährdete Personen aus der Gefahrenzone zu bringen und erst danach geht es an den Kampf gegen die Flammen. Ganz nach dem Motto: Alarmieren, retten, löschen.