Auf den Tec-Tagen in Sendenhorst hat der Profilgeber den Tagungsgästen ein neues System präsentiert. Es kommt nächstes Jahr im Anschluss an die FENSTERBAU FRONTALE im März auf den Markt.

Mit dem neuen System ermöglicht Veka nach eigenen Angaben den technisch optimalen Materialeinsatz und einen minimalen CO2-Abdruck in Abhängigkeit von der Materialverfügbarkeit.
Veka zeigte anhand von Musterfenstern, wie die CO2-Bilanz variiert je nach Anteil des Recyclingmaterials im Profil sowie der Art der montierten Verglasung inkl. Dichtung und des Beschlags. Wird das Profil aus Recyclingmaterial (78%) sowie Bio-PVC (22%) gefertigt und für die Verglasung das Rezyklatglas Oraè von Saint-Gobain eingesetzt, beträgt der CO2-Abdruck des gezeigten Musterfensters inkl. der Anteile für Beschlag und weitere Komponenten 64,5 Kilogramm CO2.
Wird das Profil aus Recyclat (78%) sowie Frischmaterial (22%) gefertigt und für die Verglasung das Rezyklat-Dünnglas Planitherm von Saint-Gobain eingesetzt, ergibt sich inkl. Stahl sowie weiterer Komponenten ein CO2-Abdruck von 79,24 Kilogramm CO2.