Betriebsausbau für eine Million Euro Gebhardt-Stahl investiert in neue Lagerfläche

Profilspezialist Gebhardt-Stahl hat eine Million Euro in Kapazitätserweiterungen an seinem Stammsitz in Werl investiert. Dabei hat das Unternehmen die vorhandene Halle 1 bis zum Grundstücksende verlängert, so dass eine zusätzliche integrierte Lagerfläche entsteht.

Gebhardt-Stahl hat in die Erweiterung seines Betriebsgeländes investiert. - © Gebhardt-Stahl

Deutschlandweit verfügt der Hersteller nun über eine Gesamtfläche von mehr als 12 000 Quadratmetern.

Großes Sortiment mit kurzen Lieferzeiten

„Unser Geschäft ging zuletzt stetig nach oben. Da müssen wir natürlich auch in puncto Kapazitäten und Personal angemessen reagieren“, erläutert Gebhardt-Stahl-Geschäftsführer Ralf Neuhaus. Derzeit arbeiten mehr als 130 Mitarbeiter für das Familienunternehmen, das noch Tochterfirmen in Polen und Alzenau bei Aschaffenburg besitzt. Hinter den jüngsten Erweiterungsmaßnahmen steht laut Unternehmen die Strategie, ein breites Sortiment an Fensterprofilen jederzeit auf Lager zu haben. So könne der Betrieb nach Auftragseingang schnellstmöglich reagieren – und dies auch in Spitzenzeiten. „Wir fertigen über 1.500 verschiedene Profil-Geometrien. Bereits heute befinden sich die passenden Profile für die neuesten Fenstersysteme transportfertig bei uns“, betont Neuhaus.

Prozesse beschleunigen

Neben einem Plus an Lagerfläche habe Gebhardt-Stahl durch die aktuellen Investitionen auch eine verbesserte Raumstruktur bekommen: So erhalten die Abteilungen Konstruktion und Technik neue Büroräume und rücken näher an die Bereiche Vertrieb und Einkauf heran. Neuhaus: „Dadurch werden die Wege der Kollegen kürzer und die Arbeitsprozesse insgesamt schlanker. Das ist logischerweise auch für unsere Kunden ein Vorteil.“