Passivhauskreis Rosenheim Traunstein Klimaradln: Das sagen die Endkunden

Der Passivhauskreis Rosenheim Traunstein hat ein neues Projekt ins Leben gerufen, um Passivhäuser attraktiv zu machen. Zu Wort kommen die Bauherren und erklären in kurzen Videos, warum Sie sich für ein Passivhaus entschieden haben. Am Ende sollen Interessierte mit ihren Fahrrädern eine Fahrradtour machen, Informationen erhalten und Kilometer sammeln.

Mit Hilfe des Klimaradelns will der Passivhauskreis Rosenheim Traunstein Passivhäuser attraktiver machen. - © Screenshot www.klimaradln.com

Das Klimaradln ist eine Aktion des Passivhauskreis Rosenheim Traunstein um Passivhäuser attraktiver für Bauherren zu machen. Um die Qualität der Projekte zu sichern befragt der Passivhauskreis Rosenheim Traunstein Bauherren, deren Gebäude in der Passivhausobjektdatenbank gelistet sind. Mit Hilfe der Aktion, die sowohl online als auch als reale Fahrradtour angedacht ist, erklären die Bauherren wie sie auf diesen zukunftsträchtigen Energiestandard aufmerksam wurden, wie der Bauablauf war und wie es sich wohnt im neuen Haus.  Aktuell befindet sich das Projekt noch in der Entstehungsphase. Erste Ergebnisse sind bereits unter https://www.klimaradln.com/ einsehbar.

Das erste Fazit

„Die Erkenntnis aus den ersten 37 Videos ist, dass die Leute zufällig über eines unserer Mitglieder oder eine Veranstaltung des Passivhauskreises auf den Baustandard der Zukunft kommen. Werden sie in der Bauphase professionell von einem unserer Mitglieder begleitet, würden sie nie mehr anders Bauen“, erklärt Franz Freundorfer GF des Passivhauskreises Rosenheim Traunstein e.V..

Planung für weltweites Klimaradln

Angedacht ist es, das weltweites Klimaradeln betrieben wird. Die Videos werden auf der Webseite gesammelt. Zusätzlich sollen Interessiert auch von Passivhaus zu Passivhaus mit dem Fahrrad fahren und sich dort via QR-Code die Videos des jeweiligen Hauses anschauen können. „Wir planen auch moderierte Veranstaltung, wo der Gewinner beziehungsweise die Gewinnergruppe, also diejenigen, die am meisten Kilometer gesammelt haben eine Auszeichnung bekommen“, sagt Freundorfer.