Die Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur arbeitet erfolgreich mit Kooperationspartnern aus der Industrie und Wirtschaft zusammen. Um sowohl bestehende Kooperationen zu pflegen, als auch neue Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen, wurden die Design Dialoge Detmold entwickelt. Unter dem Titel „Essentiell? Wohnen“ fand die Auftaktveranstaltung statt.
Die Design Dialoge Detmold greifen das Verständnis der anwendungsbezogenen Lehre auf und entwickeln ein Netzwerk von Kooperationspartnern aus der Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus. Ziel des Formats ist die Stärkung und Neuinitiierung von Kooperationen. Die Design Dialoge Detmold wurden auf Basis eines Master-Projektes von Studierenden realisiert. Eine Gruppe von Bachelor-Studierenden entwickelte unter der Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Nether und dem Master-Studenten Timo Schröder die Veranstaltung und realisierte den Auftakt des neuen Formats. „Dabei waren die Suche nach Trends im Design und die Definition eines Themas ebenso Bestandteil wie die Entwicklung eines Corporate Designs, Organisation, Akquisition, Eventplanung und Ausführung einer ersten Veranstaltung“, erläutert Nether.
Jährliche Aktion im April
Und so funktionieren die Design Dialoge Detmold: Vor Beginn des Semesters können Firmen als künftige Kooperationspartner Mitglied eines interdisziplinären Netzwerks werden. Innerhalb des Semesters arbeiten engagierte Studierende im Rahmen eines Kooperationsprojekts in den Kategorien Raum, Objekt und Material mit den Unternehmen und Institutionen zusammen. Die aktive und projektorientierte Kooperation ermöglicht den Studierenden einen intensiven Austausch mit der Wirtschaft. Die Partner hingegen profitieren vom unverbrauchten Blick junger Gestalter. Anfang April findet künftig der jährlich wiederkehrende Design Dialog statt. In konzentrierten Vorträgen vermitteln Experten der Detmolder Schule Erkenntnisse zum jährlich wechselnden Leitthema.