Winkhaus stellt Schiebebeschlag-Familie Primeport vor

Beschlaghersteller Winkhaus stellt Primeport vor, die Systemfamilie fürs Schieben. - © Metzger

Auf der FENSTERBAU FRONTALE feiert die Systemfamilie Primeport Premiere. Ob Schiebekipp-, Parallelabstellschiebe-, Abstellschiebe- oder Hebeschiebe-Elemente – die neuen Schiebebeschläge von Winkhaus erfüllen dem Unternehmen zufolge die vielfältigen Anforderungen von Fensterprofis. Das System eigne sich für alle gängigen Rahmenmaterialien wie PVC, Holz oder Aluminium. "Mit dieser Erweiterung in der Produktpalette ist es uns gelungen, das Sortiment in bewährter Qualität und Funktionalität zu vervollständigen", sagt Timm Scheible, Geschäftsleitung Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Winkhaus Gruppe.

Beispiel Primeport SK: Noch nie war es laut Winkhaus so einfach, großflächige Schiebekipp-Elemente für Balkone und Terrassen zu bauen. Das neue Beschlagsystem basiere auf den bewährten Komponenten des Standardbeschlags Activpilot, lediglich die Schiebekipp-Bauteile würden ergänzt. Damit sei es für den Verarbeiter einfach, Balkon- und Terrassenfenster zusätzlich in sein Programm aufzunehmen und trotzdem die Lagerhaltungskosten gering zu halten.

Bei der Entwicklung legten die Ingenieure von Winkhaus großen Wert auf die Montagefreundlichkeit. So sei zum Beispiel das Einhängen der Fensterflügel auf der Baustelle ohne Werkzeug möglich. Zum Justieren oder Aushangen der Fensterflügel sei lediglich ein Werkzeug, ein Torx- Schraubendreher, nötig. Auch die Montage der Fenstergriffe, die Fensterprofis als Einlass- oder Aufschraubgetriebe zur Verfügung stehen, erfolge schnell und unkompliziert. Griffe und Abdeckkappen sind in sieben verschiedenen Farben erhältlich. Es besteht die Möglichkeit, die gleiche Griffserie für alle Schiebefenster-Varianten zu bestellen.

Das System ist standardmäßig für Flügelgewichte bis 100 Kilogramm ausgelegt (Systemvariante SK 100 S). Für größere Flügel bis 160 Kilogramm sind lediglich zwei Verstärkungsteile für die Laufwagen erforderlich (Systemvarianten SK 160 S und SK 160 Z). Bei höheren Anforderungen kommen Tandemlaufwagen zum Einsatz, mit denen Flügelgewichte bis maximal 220 Kilogramm realisierbar sind (Systemvariante SK 220 Z).