Die handwerkliche Produktion erhält ihre eigene Oscar-Verleihung Unternehmens-Erneuerer Becker ist der Fensterbauer des Jahres!

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Fensterbauer des Jahres

Das Signal bei der Premiere der Verleihung des Ehrenpreises Fensterbauer des Jahres ist klar und deutlich: Markus Becker, Inhaber von Becker 360 in Medebach im Sauerland, ist der große Gewinner des Jahres 2016. Er hat den Holzbau-Betrieb und Holzfensterbauer einmal runderneuert und ein Unternehmen mit 360 Grad-Leistungsspektrum geschaffen.

Grande Finale: Moderiert und musikalisch befeuert von Dipl.-Ing. Ronny Meyer (re.) freuten sich Bernhard Wessendorf (Wessendorf Fenster, Kategorie Marketing), Götz Gegg (Fenster Gegg, Produktentwicklung + Fertigung), Markus Becker (Becker 360, Fensterbauer des Jahres 2016), Eduard und Max Brammertz (Brammertz Schreinerei & Fensterbau, Personalmanagement) sowie Jürgen Simon (Simon Glaserei + Fensterbau, Ehrenpreis der Jury in der Kategorie Marketing – v.li.n.re., jeweils mit Urkunde und im Hintergrund, ebenfalls v.li., mit den Laudatoren Franz-Josef Wiegers, Tischler NRW, Jens Schlaeger, EURO Beschlag Handel, Dieter Roxlau, Tischler NRW, Reinhold Kober, GFF) über die Auszeichnungen. - © Holzmann Medien

Der ehedem als Holzbau Becker firmierende Betrieb, der eigene Holz/Alu-Fenster produziert, hat sich mit der Marke Becker 360 einen Anstrich gegeben, der von einem einheitlichen Corporate Design mit entsprechender Berufskleidung bis zum wegweisenden Design der eigenen Gebäudlichkeiten reicht. Die Jury, bestehend aus Reinhold Kober, Chefredakteur des GFF-Magazins, Jens Schlaeger, Vorstandsvorsitzender der EBH AG, Rainer Prante, Geschäftsführer der Meesenburg Großhandel KG, Tischlermeister Erwin Eismann und als Sprecher Franz-Josef Wiegers, technischer Betriebsberater des Fachverbands Tischler NRW, würdigte durch die Verleihung des erstmals ausgelobten Titels Fensterbauer des Jahres an Markus Becker dessen umfassendes Wirken als Unternehmerpersönlichkeit und die konsequente Neupositionierung des gleichnamigen Anbieters.

Den Preis initiiert hatten neben GFF-Herausgeber Holzmann Medien die TSM GmbH – Die Marke Tischler Schreiner und die EURO Baubeschlag-Handel (EBH) AG. Wichtigstes Ziel der beteiligten Partner, das unterstrich Tischler NRW-Chef Dipl.-Oec. Dieter Roxlau, ist es, das fensterbauende Handwerk mit seiner Produktionskompetenz zu beleuchten und zu stärken und in seiner ganzen Vielfalt darzustellen. Dazu dienen teilweise natürlich auch die Prämien für die ausgezeichneten Betriebe: So erhält der Fensterbauer des Jahres, Markus Becker, neben dem Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro ein Rundum-sorglos-Marketingpaket, zu dem neben einer kostenfreien Anzeige eine umfangreiche Vorort-Recherche der GFF-Redaktion mit anschließender ausführlicher Folgeberichterstattung in GFF zählt; in diesem Zusammenhang produzieren die Medienprofis einen aufwändigen Videofilm, der im Anschluss auf allen GFF-Onlinemedienkanälen zu sehen sein wird.

Neue Fenster, tolle Ausstellung, menschliches Management

Ebenfalls berichtet wird in GFF – Praxismagazin für Produktion und Montage über die Gewinner in den drei ausgelobten Kategorien Produktentwicklung und Fertigung (dieser Preis ging an Fenster Gegg in Haslach für die erfolgreiche Entwicklung des rahmenüberdämmten, energieeffizienten Fenstersystems Revo mit ausgezeichneten Pflegeeigenschaften), Marketing (Wessendorf Fenster für die Inszenierung des eigenen Produkt- und Dienstleistungsangebots mit einer Erlebnis-Ausstellung) und Personalmanagement (Brammertz Schreinerei + Fensterbau für eine auf Ethik und Wirtschaftlichkeit fußende Mitarbeiterführung, zu der eine monatlich freiwillig bezahlte Sozialprämie für einen positiven Umgang der Beschäftigten untereinander und in der Altersstruktur gemischte Teams zählen). Jeder der drei Kategorie-Sieger erhält einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro; zusätzlich lobte die EBH AG als Mitveranstalter für jeden Bewerber eine Einkaufsgutschrift von 50 Euro aus.

Weiters zeichnete die Jury in der Kategorie Marketing den Betrieb Simon Glaserei + Fensterbau und damit die älteste Glaserei in Mannheim aus. Firmenchef Jürgen Simon, der sich über kostenlos eingeforderte und oftmals nicht mal beantwortete Angebote geärgert hatte, setzte ein System auf, nach dem für jedes Angebot 50 Euro berechnet wird, die der Unternehmer im Fall des Auftrags mit der Gesamtsumme verrechnet. So sind über die Jahre mehr als 20.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, mit denen Simon soziale Zwecke in der Region unterstützt – begleitet von einer dadurch fast kontinuierlichen Präsenz in den lokalen und regionalen Medien; dieser Preis war mit 500 Euro dotiert.

Ronny Meyer begeistert als Moderator und Sänger

Durch den Abend geführt hatte vor mehr als 80 Gästen Fernsehmoderator Ronny Meyer, selbst ein diplomierter Bauingenieur, der darüber informierte, welche Rolle das Fenster in dem von ihm lancierten Zusammenschluss Sanierungsoffensive RheinMain spielt; vor allem begeisterte seine live vorgetragene Musik-Performance „Mein Haus, dein Haus“, mit der er auf die Premiere der Verleihung für den Fensterbauer des Jahres einstimmte. Die Zeitschrift GFF wird über das Jahr verteilt alle ausgezeichneten Unternehmen mit einer entsprechenden Berichterstattung würdigen und freut sich schon heute auf viele spannende Bewerbungen für die nächste Auflage im Jahr 2018!

Den Anfang macht auf sechs Seiten die Darstellung der Preisverleihung mit zahlreichen O-Tönen in unserer Märzausgabe zur FENSTERBAU FRONTALE ab dem 4.3.16, ebenfalls nicht verpassen sollten Sie unseren Film zur Show von Lünen.   

Verleihung Fensterbauer des Jahres 2016

© Holzmann Medien