Invest-Projekt Akademie Karlsruhe Moderner Maschinenpark für GFF-Akademie

Die gewerbliche Akademie des Fachverbands GFF BW in Karlsruhe modernisiert ihren Maschinenpark. Im Herbst erhält die Einrichtung eine CNC-Maschine für die Holzbearbeitung. Mehrere Branchenunternehmen unterstützen das Projekt. Hier die Details.

Der Maschinenpark der Gewerblichen Akademie für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik soll jetzt im Rahmen eines Projekts modernisiert werden. - © GFF BW

Auf Initiative von Gutmann Bausysteme formierte sich eine Gruppe von Branchenpartnern, welche zusammen mit dem Fachverband die Modernisierung der Maschinen in der Akademie in Angriff nahm.

Gemeinsam mit den Unternehmen Weinig, Klaes, Leitz, Drißner Fensterberatung und der Akademie ist es gelungen, ein Konzept zu erstellen, wie die Institution mit moderner Maschinen- und Steuerungstechnik ausgestattet werden kann. Werner Spohn von Spohn-Connect ist ebenfalls engagiert, er realisiert die Projektkoordination. Bei einem Pressetermin in Karlsruhe stellten die Beteiligten das Konzept der Fachpresse vor.

CNC auf dem Stand der Technik

Maschinenbauer Weinig liefert das CNC-Bearbeitungszentrum Vario MC 50, das sich speziell für den Einsatz im handwerklichen Fensterbau eignet und mit dem sich moderne Elemente mit z.B. schlanken Ansichten realisieren lassen. Im Herbst beginnen die Vorbereitungen auf den Regelbetrieb der Maschine. Geplant sind Schulungen für die Lehrkräfte.

Die offizielle Inbetriebnahme erfolgt Anfang 2024.

Moderner Maschinenpark zahlt auf Attraktivität der Ausbildung ein

"Dieses Projekt dient zum Nutzen der ganzen Branche und der zukünftigen Branchen-Generation", hatte es in der Einladung zum Pressetermin geheißen. Was damit gemeint ist: Ein moderner Maschinenpark, der dem Stand der Technik entspricht, hilft dabei, die Attraktivität der Ausbildung hoch zu halten.

Aktuell entspricht die maschinelle Ausstattung der Akademie für die Holzbearbeitung teilweise nicht mehr dem Stand der Technik. Die für die Ausbildung der Gesellen und Meister verwendete Hauptmaschine wird noch mit Diskette gesteuert und weist den Angaben zufolge kaum noch reparierbare Defekte auf.