mkt Mit Software Verglasungen berechnen und auf der sicheren Seite sein

Die DIN 18008 ist in ihren ersten fünf Teilen Bestandteil der deutschen Landesbauordnungen. Damit lässt sich Glas als Baustoff nach vergleichbaren Kriterien wie jenen für Stahl, Holz und Beton sicherheitsrelevant berechnen und verbauen. Entscheidend ist nach Angaben des Softwareherstellers mkt die exakte situative Analyse als Berechnungsgrundlage. Nur wenn klar sei, welche Scheiben in welcher Größe an welcher Stelle in welchem lokalen Umfeld wie eingebaut werden sollen, lasse sich eine korrekte Glasdimensionierung vornehmen. Die Abhängigkeit zwischen den Materialparametern der einzelnen, verbaubaren Glassorten und den mechanischen, geologischen und typologischen Gegebenheiten des Montageumfelds bilden demnach die Eckpunkte und sind in Form von Gebrauchs- sowie Standsicherheits-Nachweisen zu fixieren.

Händisch lassen sich die Berechnungen laut mkt nicht mehr realisieren, mit Anwendungen wie Glastik stehen daher Software-Lösungen für die Berechnung bereit. Doch wie mkt betont, zögere das Gros der Glas- und Fensterbaubetriebe, in eine solche Software in erforderlichem Umfang zu investieren. Zu viele Fragen seien aus ihrer Sicht ungeklärt, wie z.B.: Wer darf rechnen, wer soll nachweisen, wer ist vorlageberechtigt? Darauf kommt es dem Software-Anbieter zufolge aber gar nicht an: Wichtig sei primär, dass die verbaute Scheibe den Anforderungen der DIN 18008 und deren neuem Sicherheitskonzept entspricht und jeder Dimensionsprüfung standhält. „Ignorieren Sie die vielfältigen Diskussionen zur DIN-Einführung und berechnen Sie Ihre Glasverbauungen so schnell wie möglich“, appelliert mkt an die betroffenen Unternehmen. Es gehe schließlich darum, dass der ausführende Betrieb eine fachgerechte Arbeit abliefert. Dafür sei es nötig, die Verglasungen zu berechnen. Sämtliche Unklarheiten würden sich im Lauf der Zeit erledigen.

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