Die Homag Group hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2023 um zehn Prozent gesteigert. Der Auftragseingang schwächte sich nach zwei außergewöhnlich starken Jahren erwartungsgemäß ab.
Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2023 bei 353 Millionen Euro (Vorjahr: 574 Millionen Euro). "Wir haben diese Abkühlung beim Auftragseingang so erwartet", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. "Wir blicken auf zwei Jahre mit außerordentlich hohen Investitionen unserer Kunden zurück – mit dem absoluten Rekordwert im ersten Quartal 2022. Seit Mitte 2022 sehen wir eine Normalisierung der Bestellungen. Erfreulich ist aber, dass der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2023 über dem Wert des verhaltenen vierten Quartals 2022 lag." Der Auftragsbestand verringerte sich zum 31. März 2023 auf 1.036 Millionen Euro (31.03.2022: 1.213 Millionen Euro), befindet damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau.
Vorfreude auf die Ligna in Hannover
Aufgrund dieses hohen Auftragsbestands stieg der Umsatz der Homag Group um zehn Prozent auf 404 Millionen Euro (Vorjahr: 367 Millionen Euro). Das EBIT vor Sondereffekten lag mit 27,0 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau (26,8 Millionen Euro). Es beinhaltet u.a. gestiegene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung für Produktinnovationen, die vom 15. bis 19. Mai 2023 auf der Branchenleitmesse Ligna vorgestellt werden. Zum 31. März 2023 waren 7.570 Mitarbeiter (31.03.2022: 7.274) in der Homag Group beschäftigt. "Wir freuen uns jetzt sehr auf die persönlichen Begegnungen auf der Ligna in Hannover", sagt Schmitt. "Hier wollen wir die Kunden mit unseren Innovationen, unserem Service und unserem Angebot überzeugen."