Die FENSTERBAU FRONTALE steht vor der Tür, doch auch die Bau in München wirft schon ihre Schatten voraus. Hier vermelden die Veranstalter einen sehr positiven Anmeldestand bei Ausstellern und Fläche. Die Key-Player der Branche seien vertreten.
In zirka elf Monaten kehrt die Bau in München an ihren angestammten Zeitraum im Winter zurück. Zwischen dem 13. und 17. Januar 2025 wird die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme zum internationalen Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler sowie Handwerker. Im Mittelpunkt stehen Lösungen und Produkte rund um die Zukunft des Bauens.
Volle Hallenbelegung zur Bau 2025 mit Key-Playern der Branche
Knapp ein Jahr vor Messebeginn liegt der Anmeldestand bei Ausstellern und Fläche im vergleichbaren Zeitraum auf dem Niveau der Bau 2023, wie die Organisatoren mitteilen. Daher werde die Bau 2025 erneut ausgebucht sein und eine Vollbelegung der 18 Hallen erreichen. Zum aktuellen Zeitpunkt habe bereits eine Vielzahl an Unternehmen ihre Teilnahme an der Bau 2025 zugesagt. Darunter befinden sich u.a. Schüco, dormakaba, Egger, Hörmann und Sika.
Hinsichtlich der derzeit herausfordernden Umstände der Branche sieht Messe-München-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer dies als ein durchweg positives Signal: "Mit diesem klaren Bekenntnis zur Bau senden die führenden Unternehmen trotz der teilweise schwierigen Situation ein deutliches Zeichen in den Markt. Wir sind deshalb überzeugt, dass die Bau 2025 der Branche neue Impulse geben wird."
Hoher Stellenwert der Messe
Dieter Schäfer, Fachbeiratsvorsitzender der Bau, betont den Stellenwert der Messe für die Bauwirtschaft: "Die Bau ist der wichtigste Treffpunkt für das Bauwesen. Dort zeigt die Branche ihre neuesten Produkte und Lösungen. Von einer erfolgreichen Bau profitiert am Ende das gesamte Bausegment." Von Seiten des Kuratoriums, das maßgeblich an der Gestaltung des Rahmen- und Forenprogramms beteiligt ist, ergänzt Schäfer: "Wir sind überzeugt, dass die Bau 2025 erneut die Innovationskraft der gesamten Baubranche abbilden und gleichzeitig Taktgeber für das Bauen der Zukunft sein wird."
Zu den Leitthemen der Bau zählen im nächsten Jahr Transformation Stadt/Land/Quartier, Ressourcenschonung, resilientes und klimagerechtes Bauen im Hinblick auf Naturkatastrophen oder Pandemien, Produktivitätssteigerung anhand von Modularem Bauen sowie Wirtschaftliches Bauen mit Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz.