Onlineshop Fenstermaxx24 meldet Insolvenz an

Der Onlineshop Fenstermaxx24 hat Insolvenz angemeldet. Zum Insolvenzverwalter wurde Dr. Rainer Bähr von der Kanzlei hww bestellt. Die Suche nach potenziellen Investoren, die Interesse an einer Übernahme des Unternehmens haben, läuft bereits.

Hinter dem Online-Shop steht die Firma Fenstermaxx24 mit Sitz im sächsischen Dresden. - © Screenshot: HMM

Hinter dem Online-Shop steht die Firma Fenstermaxx24 mit Sitz im sächsischen Dresden. Das Familienunternehmen beliefert seit 2001 das Baugewerbe und Privatkunden mit hochwertigen Fenstern und Türen. Im Jahr 2016 hat es den Schritt in den digitalen Handel vollzogen. Fenstermaxx24 verfügt eigenen Angaben zufolge über Deutschlands größte Ausstellung von Fenstern, Türen, Rollläden und Wintergärten der polnischen Marke Drutex.

Bestellungen sollen noch ausgeliefert werden

Dem Insolvenzverfahren war ein Eigenantrag aufgrund künftig drohender Zahlungsunfähigkeit vorausgegangen. "Wir gehen gemeinsam mit der Geschäftsführung davon aus, dass es uns gelingt, alle Kunden, die Bestellungen bei Fenstermaxx24 aufgegeben haben, wie bestellt zu beliefern", teilt Rechtsanwalt Bähr auf Nachfrage mit. "Demzufolge sollte es gelingen, dass hier keine Kunden mit ihren Vorauszahlungen ausfallen."

Bähr und sein Partner, Rechtsanwalt Michael Putze, seien bereits in Kontakt mit potenziellen Investoren, die Interesse an der Übernahme des Unternehmens bzw. des Webshops gezeigt hätten. "Insofern hoffen wir, dass der vorübergehend geschlossene Webshop in den kommenden Wochen wieder online geschaltet werden kann", .