GFF: Merken Sie anhand von Anfragen bzw. Auftragseingängen, dass die automatisierte Fensterlüftung seit der Pandemie einen neuen Stellenwert hat?
Meinzer: Das Bewusstsein der Vorteile eines gesunden Raumklimas und der positive Effekt einer geregelten Frischluftzufuhr sind wie nie zuvor medial und im Alltag der Menschen präsent. Dies führt zu einem gesteigerten Interesse in Neuprojekten wie Schulen, Bürogebäuden oder auch Gesundheitseinrichtungen. Dies äußert sich bei Aumüller in einer gesteigerten Beratungs- und Ausschreibungsleistung.
Digitalisierung und Klimawandel gelten als die größten Herausforderungen für Unternehmen in der nächsten Dekade. Wie stellt sich Aumüller darauf ein?
Die Digitalisierung hat bereits seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert bei Aumüller und ist in unsere Fertigungs- und Vertriebsprozesse fest integriert. Aber auch aus unseren Produktinnovationen ist das Thema nicht mehr wegzudenken. Unser Digitalisierungsleitbild gibt dabei die Richtung vor. Der Klimawandel und die Nachhaltigkeit beschäftigen uns in unserem täglichen Handeln und in laufenden Projekten. Dazu gehört zum Beispiel die Initiative eines plastikfreien Büros oder ständige Optimierungen unseres Energiebedarfs im Unternehmen.
Aumüller feiert in diesem Jahr das 50. Firmenjubiläum. Welche Verpflichtung leiten Sie daraus für die Zukunft ab?
In erster Linie die Verpflichtung, auch in Zukunft dafür zu sorgen, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.