Zu Gast in GFF „Wir gehen zum Kunden in die Werkstatt.“

Sven Dreyer ist Schulungsmeister bei Wicona und Referent. - © Mediashots

Systeme ändern sich relativ schnell, Anforderungen an den Metallbauer steigen zunehmend. Hier setzen wir als Schulungsmeister an: Wir gehen zum Kunden in die Werkstatt und sorgen dafür, dass er auf dem Stand der Technik bleibt. Den Service bieten wir beispielsweise an, wenn ein Betrieb ein Element bestellt, das er noch nicht verarbeitet hat. In der Regel nehmen die Betriebe das Angebot gerne an, insbesondere um ihre Mitarbeiter zu schulen. Die Dokumentation würde zwar auch ausreichen, um das Element richtig zusammenzubauen und zu montieren. Einfacher ist es aber, wenn wir in den Betrieb kommen und gemeinsam mit den Mitarbeitern schauen, worauf es zu achten gilt. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es ohnehin sehr wichtig, dass wir als Systemhaus in den Betrieben schulen. Auch Mitarbeiter, die vielleicht nicht unbedingt Metallbaugesellen sind, sind dann imstande, die Elemente fachgerecht zu verarbeiten. Zum Einsatz kommen wir insbesondere dann, wenn es sich um Sonderlösungen handelt. Die Grundverarbeitung der Wicona Systeme ist zwar immer gleich. Wenn es aber um Feinheiten geht, wie z.B. Entwässerungsebenen bei Elementfassaden, wird es anspruchsvoll. Wir zeigen dem Kunden, wie er seine Sonderlösung umsetzt. Auch Metallbauer, die neben Fenstern und Türen bisweilen ein Schiebe- oder Faltschiebe-Element bauen, fragen bei uns an. Von der Technik ist das noch mal etwas anderes. Auch mit Blick auf Brandschutz und Structural Glazing schulen wir intensiv. Als Referent gebe ich ferner Seminare, in denen ebenfalls das Praxiswissen im Vordergrund steht.

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