Halle C1, Stand 338 Wicona: Neuentwicklungen für Fenster, Fassade und Haustür

Für Fenster, Haustür und Fassade zeigt Wicona Innovationen. - © Wicona

„Wir haben schon in der Vergangenheit die Bau genutzt, um unseren Kunden aus dem Fassaden- und Metallbau sowie Architekten und Planern unser Know-how bei Hightech-Systemlösungen zu demonstrieren. Diesem Maßstab werden wir auch 2015 gerecht – mit Neuheiten in den Bereichen Fassade, Fenster, Tür und Software“, sagt Wicona-Geschäftsführer Arnd Brinkmann. Mit dem Einstieg in die Closed Cavity Fassaden (CCF)-Technologie will das Unternehmen als erstes Aluminium-Systemhaus einen eigenen Akzent bei der Integration von Haustechnik und Fassadenkonstruktion setzen. Realisiert wird die erste Wicona-Fassade nach dem CCF-Prinzip derzeit zusammen mit dem Fassadenbau-Spezialisten App (Leutkirch) an einem Gebäude der Versicherung Axa Winterthur in Zürich. Die Innovation betreffe die Haustechnik für die getrocknete Luft und ihre Verteilung im Gebäude sowie die geschlossene Kavität der Doppelfassaden-Elemente. Die getrocknete Luft, die in den Fassadenzwischenraum eingeblasen wird, erfordert eine genaue Untersuchung der eingesetzten Materialien, die mit diesem Medium in Kontakt treten. Wicona ließ daher Dichtungen, Dichtmaterial, Oberflächen, Lacke, Sonnenschutz etc. auf ihre Wechselwirkungen mit der getrockneten Luft und ihre Haltbarkeit sowie Langlebigkeit prüfen. „Die erhöhten Anforderungen an die Dichtigkeit der Kavität erfordern Anpassungen hinsichtlich der Fertigung der Elemente und der Montage durch die Firma App“, sagt Max Radt, Sales Director bei Wicona/Sapa Building Systems.

Wicona will mit dem Einstieg in die CCF-Technologie in ein überaus spezialisiertes Marktsegment vordringen, das derzeit vor allem in der Schweiz und in Deutschland bei anspruchsvollen Objekten zum Zug kommt, darüber hinaus aber weltweit gute Marktchancen besitze. Höchste Energieeffizienz prägt die Neuentwicklungen bei den Fensterserien von Wicona. Bei Wicline 75 feiert die neue, geschützte Dämmstegtechnologie in München Premiere – sie ermöglicht Wärmedämmwerte auf Passivhaus-Niveau. Durch den intelligenten Materialmix bei der Konstruktion seien Uf-Werte für Flügel/Blendrahmen-Kombinationen von bis zu 1,0 W/m²K erzielbar, ohne dass Dämmstreifen in der Verbundzone eingesetzt werden müssten. Der Effekt sorge zusätzlich für eine spürbare Zeitersparnis bei der Montage. Das neue Produkt Wicline 75 ist vollständig kompatibel mit Zubehör, Beschlägen und Werk­zeugen von Wicline 75 Evo.

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