Coronakrise: Oknoplast greift Fachhandel unter die Arme Voller Einsatz für die Partner

Oknoplast greift seinen Handelspartnern mit einer groß angelegten Kampagne unter die Arme. Dabei schaltet der Hersteller von Fenstern und Türen Onlineanzeigen unter anderem in mehr als 50 Endkundenportalen, darunter auch Tages- und Wochenzeitungen, auf die Millionen Nutzer täglich zugreifen.

Key-Visual der Endkunden-Kampagne von Oknoplast. Ziel der Aktion ist es, Endkunden-Anfragen und damit potenzielle Aufträge für die Oknoplast Fachhändler zu gewinnen, um möglichen Auftragsrückgängen vorzubeugen. - © Oknoplast

Der internationale Hersteller von Fenstern und Türen aus Kunststoff und Aluminium, Oknoplast, hat jetzt ein umfangreiches Corona-Hilfspaket für seine Handelspartner geschnürt. Hauptbestandteil dabei ist eine Endkundenkampagne mit eigener Landing Page, die darauf abzielt, möglichst viele Anfragen und potenzielle Aufträge für die Fachhändler zu generieren. Das macht er, da derzeit noch nicht abzusehen ist, wie stark und wie lange die Pandemie Auswirkungen auf die Branche haben wird.

Schaltung von Onlinewerbung

Dafür nimmt Oknoplast viel Geld in die Hand und schaltet bundesweit Onlinewerbung in mehr als 50 Endkundenportalen. Diese beinhalten etwa Internetauftritte von großen Tages- und Wochenzeitungen mit Millionen Nutzern sowie einen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Zudem stellt das Unternehmen seinen über 500 Fachhandelspartnern Marketing-Materialien wie Anzeigenvorlagen, Presseartikel und Inhalte für Websites für deren eigenen Kommunikationskanäle zur Verfügung. Der Hersteller hat zusätzlich für seine Partner zahlreiche Infoblätter im Bereich der kontaktlosen Beratung und beim sicheren Durchführen von Terminen mit persönlichem Kontakt bereitgestellt. Hilfestellungen zur Nutzung der gängigsten digitalen Kommunikationstools wie Skype, Microsoft Teams und der Social Media Kanäle seien mit inbegriffen. Aber auch Oknoplast selbst stellt einen direkten Kontakt zu seinen Fachhandelspartnern her: Der Hersteller wandte sich per Livestream an seine Kunden, um einen Kontakt auf Augenhöhe zu haben und um zu zeigen, dass alle Beteiligten nun aktiv werden und ihre Arbeitsprozesse an die neuen Gegebenheiten anpassen müssten.

Aktionsrabatte auf Oknoplast- und Aluhaus-Produkte

Während der Aktion, die noch bis Ende Mai dauert, gewähren die teilnehmenden Fachhändler ihren Endkunden einen gesonderten Aktionsrabatt auf Oknoplast- und Aluhaus-Produkte. Die Fachhändler seien in der Lage über das Oknoplast Fachhändlerportal „MyOknoplast“ weitere Kundenanfragen mit der Aussicht auf neue Aufträge zu generieren und diese auch zu verwalten. Durch spezielle Funktionen behalten sie nach Aussage von Oknoplast den Überblick über ihren gesamten Verkaufsprozess. In Kombination mit der Nutzung der webbasierten Kalkulationssoftware PrefWEB seien sie somit digital sehr gut aufgestellt: Der Endkunde habe dadurch einen echten Mehrwert, weil er schnell und zuverlässig betreut werde. Doch auch Fachhändler, die nicht an der Aktion teilnehmen, profitieren von diversen Händlerrabattaktionen.

Kundenanfragen via Telefon oder online regeln

Gerade in der Corona-Krise würden viele Haus- und Wohnungseigentümer daran denken, lange aufgeschobene Renovierungen durchzuführen. Gleichzeitig sorgten sich aber manche Bauherren, ob man angesichts der Ansteckungsgefahr überhaupt noch einen Handwerker zu sich holen könne. Auf diese Verunsicherung reagiert Oknoplast mit einem Sicherheits- und Digitalkonzept sowie konkreten Argumentationshilfen für seine Fachhandelspartner wie eine Beratung online oder per Telefon. Oknoplast bietet seinen Handelspartnern spezielle Leitfäden u.a. zur Telefon- und Onlineberatung. Anhand von Infoblättern erhalten die Händler umfangreiche Handlungsempfehlungen, um vor Ort beim Kunden Sicherheit und Vertrauen herzustellen. Demnach werde den Fachhändlern geraten, ihren Kunden die getroffenen Schutzmaßnahmen noch vor dem Hausbesuch zu erklären. Dazu gehört, dass die Monteure Schutzausrüstung mit sich führen. Diese besteht beispielsweise aus Desinfektionsmittel, Handtüchern, Handschuhen und Masken. Gleichzeitig wird darauf geachtet, dass Ausweichmöglichkeiten bestehen, beziehungsweise die Bauherren bestenfalls keinen Kontakt zum Mitarbeiter haben. Daher findet das Aufmaß für den Einbau von Fenstern und Türen Raum für Raum statt. Alternativ können die Kunden das erste grobe Aufmaß selbst durchführen. Der Fachmann erklärt ihnen wie das geht und erstellt daraufhin ein erstes Angebot. Vor der Auftragsannahme erfolgt dann das professionelle Aufmaß durch den Profi. Auch bei der Montage gelten höchste Sicherheitsstandards: Geht es um den Einbau von Fenstern in Neubauten, dann empfiehlt Oknoplast seinen Partnern beim Kunden nachzufragen, ob diese Arbeiten auch in dessen Abwesenheit durchführbar seien. Sofern der Kunde darauf besteht, sollte auch die Verschiebung des Montagetermins kein Problem sein.

Damit Endkunden weiterhin vor Ort bei den Fachhändlern einkaufen können, schnürte Oknoplast ein ebenso konsistentes Sicherheitspaket für Ausstellungsräume, welches das Familienunternehmen seinen Fachhändlern empfiehlt. Vom Abstand im Verkaufsgespräch über den Zugang zu sanitären Einrichtungen in jedem Ausstellungsraum bis hin zu sichtbar aufgestellten Desinfektionsspendern sowie Anweisungen zu richtigem Händewaschen reichen die Maßnahmen. Außerdem soll sich in jedem Ausstellungsraum nur noch ein Kunde aufhalten.

Uneingeschränkte Lieferfähigkeit

Um bestellte Waren müssen sich die Fachhändler aktuell keine Sorgen machen. „Es gab weder Engpässe in der Produktion noch bei der Lieferung. Die Grenzen zwischen Polen und Deutschland sind offen für den Warenverkehr", beton Jens Eberhard, Geschäftsführer der Oknoplast Deutschland. Oknoplast sei voll lieferfähig. Die Firma habe ihre Lagerbestände massiv erhöht, mache Pausen zwischen den Schichten und halte sich an die geltenden Sicherheitsvorkehrungen der WHO für industriell produzierende Betriebe. „Dies gilt auch für den kompletten Transportbereich. Um unseren Fachhändlern als echter Partner in dieser Zeit zur Seite zu stehen, haben wir uns bewusst sehr früh um entsprechende Maßnahmen gekümmert, die nun nach und nach ihre Wirkung zeigen.“