Plötzlicher Kälteeinbruch auf der Baustelle, Maschinenstillstand – jede Stunde Baustopp ist teuer. Dieser Hersteller hat eine wetterunabhängige Gummimischung entwickelt, welche die Saugteller auch bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius einsatzfähig macht.
Bei niedrigen Temperaturen wird Gummi hart und spröde. Daher haften Sommerreifen im Winter nicht richtig auf der Straße und lassen das Fahrzeug rutschen. Winterreifen bleiben bei Kälte weicher und sorgen deshalb für eine bessere Haftung. Ähnlich verhält es sich bei Minusgraden mit Saugtellern aus herkömmlichem Gummi: Die Fläche der Teller verhärtet sich und verliert an Saugkraft. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, bietet Heavydrive spezielle Saugteller an, welche selbst bei minus 20 Grad Celsius weich und flexibel bleiben und den uneingeschränkten Reibwert auf der Glasscheibe oder dem Blechpaneel garantieren.
In der Praxis haben sich die winterfesten Saugteller bewährt, heißt es beim Unternehmen, etwa 2012 beim Neubau des Flughafens Berlin-Schönefeld. Zwischen Jänner und März fielen die Temperaturen auf minus 14 Grad Celsius, nachts sogar auf minus 25 Grad Celsius. Die extremen Minusgrade und der zudem starke Wind ließen die Bauarbeiten stocken.Die ersten Scheiben der Dachverglasung rutschten bereits. Um den engen Zeitplan einzuhalten und Zusatzkosten zu vermeiden, entschied sich die Bauleitung für die winterfesten Heavydrive-Saugteller. Über Nacht schickte das Donauwörther Unternehmen aus seinem Zentrallager drei Sauganlagen mit Wintertellern nach Berlin. So konnte die Montage der 20.000 Quadratmeter großen Dachverglasung ohne Verzögerung fertiggestellt werden.
„Sonderformate, übergroße Scheiben und Beschichtungen oder starke Entspiegelungen sind für uns kein Problem“, sagt Heavydrive-Geschäftsführer Günter Übelacker. „Non Marking-Teller garantieren rückstandsloses Arbeiten auch auf bedampften und entspiegelten Scheiben.“