Anderthalb Jahr ist es nun her, dass bei Ventana die erste Hebe-Schiebetür aus Aluminium gefertigt wurde. Neben der Spezialisierung auf Sonderfenster und Hebe-Schiebetüren aus Kunststoff können Kunden seit 2020 auch Produkte aus Aluminium beziehen.
Mit seiner 1.500 Quadratmeter großen, eigens für die Aluminiumproduktion angemieteten Produktionshalle hat sich der Sonderfensterspezialist nicht nur platztechnisch vergrößert, sondern auch im Bereich des Mitarbeiterwachstums die Kapazitäten deutlich ausgebaut. Mit mittlerweile zehn Mitarbeitern in der Produktion lassen sich die kontinuierlich steigenden Anfragen bestens bedienen. Um auch für die neue Produktsparte gut aufgestellt zu sein sowie mit Qualität und Service punkten zu können, hat Ventana mit erfahrenen Metallbauern wie Produktionsleiter Aluminium Bernd Ciesla auch externes Know-how ins Team geholt.
Steigende Anfragen nach Alternativen zur Kunststoff Hebe-Schiebetür
„Aus Gesprächen mit Partnern in der Branche merken wir auch in der Metallbranche einen deutlichen Bedarf nach Spezialisierung und dem passenden Spezialisten. Insbesondere Hebe-Schiebetüren und Faltanlagen, sind auch in dieser Branche oft nicht Teil des Kerngeschäfts, sondern werden auftragsbezogen gefertigt. Da stellen wir uns gerne als kompetenter Partner für die Fertigung zur Verfügung“, sagt geschäftsführender Gesellschafter Stefan Schwanekamp. Und auch in der Kunststoffbranche steigen die Anfragen nach Alternativen zur klassischen Kunststoff Hebe-Schiebetür. Die Möglichkeiten der Aluminiumprodukte sind vor allem in Bezug auf Dimensionen oder schlankere Profilansichten mittlerweile auch für Kunststoff-Befürworter immer attraktiver. Gleichzeitig bietet sich für Ventana die Chance, Synergien, z.B. im Bereich der Sockelelemente, aus dem Kerngeschäft Kunststoff zu ziehen und auf das Know-how der letzten 25 Jahre zurückzugreifen.
Erweiterung der Produktions- und Unternehmensfläche
In Zukunft soll es im westmünsterländischen Vreden, dem Hauptsitz Ventanas, auch räumlich zu Veränderung und Wachstum kommen. Die aktuell ausgelagerte Aluminiumproduktion soll dauerhaft an die Kunststoffproduktion angebunden werden. Denn auf dem Gelände des Firmensitzes mit 250 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung wird die Produktions- und Unternehmensfläche erweitert - der Startschuss soll noch in diesem Jahr fallen. Die Fertigstellung des zusätzlichen Firmengebäudes ist für 2023 anvisiert und bietet dann weitere Wachstumsmöglichkeiten für den neuen Bereich Aluminium, aber natürlich auch für den Bereich der Kunststoff-Sonderfenster und Hebe-Schiebe-Türen, sodass auch in Zukunft der steigende Bedarf im Markt bedient werden kann.