Schüco Stahlfreies PVC-Fenster

Edward Lowes (Mitte) vom Passivhaus Institut übergibt das Zertifikat an Markus Herbst (re.) und Christian Fischer von Schüco Polymer Technologies. - © Schüco International KG / Schüco Polymer Technologies KG

Das Passivhaus Institut in Darmstadt hat dem Kunststoff-System Schüco Living Alu Inside auf der Bau 2019 das Passivhaus-Zertifikat verliehen. Das Fenster kommt ohne Stahlarmierungen aus. Stattdessen setzt das Unternehmen auf seine patentierte Aluminium-Verbundtechnologie. Aufgrund des Verzichts auf die Stahlarmierung und durch seine Siebenkammern-Profilkonstruktion sowie die gezielte Positionierung der Aluminiumbänder ist das System wärmebrückenfrei, verspricht Schüco. Das Mitteldichtungssystem mit drei Dichtungsebenen und den Dämmzonen zur Aufnahme von Neopor-Blöcken erreicht nach Herstellerangaben einen Uf-Wert von 0,87 W/m²K. Die Passivhauseignung nach Dr. Feist werde durch den Einsatz zusätzlicher Neopor-Blöcke bei einem Uf-Wert von 0,79 W/m²K erreicht. Bei der Montage wirke sich der Verzicht auf Stahlverstärkungen positiv aus: Die Elemente seien leichter und einfacher zu handhaben. Da die Konstruktion zur Schüco Living Systemfamilie gehört, kann der Verarbeiter auf etliche identische Haupt- und Zubehörprofile sowie das passende Aluminium-Deckschalensortiment zugreifen.

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