Dritter Mann für die Spitze Spitzner verstärkt die ift-Geschäftsführung

Zur Verstärkung der Geschäftsführung des ift Rosenheim hat Dr. Martin H. Spitzner zum 1. Oktober die Stelle eines dritten Geschäftsführers übernommen. Als erfahrener Bauphysiker liegt sein Arbeitsschwerpunkt auf der Bauphysik, der Bewertung energieeffizienter Bauteile sowie der Weiterentwicklung der Prüf- und Laborbereiche.

Dr.-Ing. Martin H. Spitzner ist dritter Geschäftsführer mit dem Fokus auf Bauphysik, Technik sowie den Prüf- und Laborbereichen. - © ift Rosenheim

Mit dem 47jährigen Dr.-Ing. Spitzner hat das Intitut nach eigenen Angaben einen renommierten Bauphysiker gewonnen, der mit dem Baubereich vertraut und in der Branche bekannt ist. Mit dem Studium der Bauphysik in Stuttgart und der Promotion an der TU Clausthal verfügt er über eine fundierte wissenschaftliche Basis für die Themen Bauphysik und energetische Optimierung von Gebäuden. Den für das ift Rosenheim so wichtigen praktischen Bezug gewann er beim Ingenieurbüro Ebök (Energieberatung, Haustechnik, Ökologie), im Institut für Ziegelforschung und als langjähriger Abteilungsleiter Bauphysik und Bauteile im Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW München). Dort sammelte er umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Wärmeschutz, Vermeidung von Bauschäden, dynamische Gebäudesimulation und Prüfung von Bauteilen.

Tätigkeit in der Normarbeit geht weiter

Abgerundet wird sein Kompetenzprofil durch seine Lehrtätigkeit an der Freien Universität Bozen und der TU München am Lehrstuhl für Bauphysik sowie die Arbeit in diversen Normungsgremien von DIN, CEN und ISO. Er wird deshalb auch seine Tätigkeit im Ausschuss der DIN 4108 "Wärmeschutz im Hochbau", der DIN 18599 "Energetische Bewertung von Gebäuden" sowie als Obmann des Ausschusses NABau 00.89.01 "Wärmedurchgang" fortsetzen. Im neuen Führungstrio hat Dr. Jochen Peichl die Verantwortung für Finanzen und Personal. Spitzner unterstützt den Institutsleiter Ulrich Sieberath im technischen Bereich. Sein Fokus liegt auf der Bauphysik sowie auf den Prüf- und Laborbereichen, zu denen auch das Qualitätsmanagement und die notwendigen Akkreditierungen gehören.