Zu Gast in GFF Sonnenschutz für den chinesischen Markt

Michael Schneider ist Geschäftsführer von Warema Sun Shading Systems (Shanghai). - © Warema

Der chinesische Markt stellt besondere Herausforderungen an deutsche Unternehmen, beispielsweise bei den technischen Voraussetzungen und landesüblichen Prozessen. Aus diesem Grund ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern in den Regionen für uns unerlässlich bei der Akquise von Projektgeschäft in China. Sie kennen die lokalen Gegebenheiten und verfügen über gute Kontakte. Wichtig zur Vertrauensbildung ist zudem unsere Gesellschaft vor Ort, durch die wir mit unseren Kunden persönlich und in Landessprache in Kontakt treten. Das Objektgeschäft für kommerzielle Gebäude erfordert in China meist eine Ausschreibung. Darin ist festgelegt, welches Qualitätsniveau vom Kunden erwartet wird. Anhand dessen entscheiden wir, ob es für Warema sinnvoll ist, anzubieten, denn wir müssen unsere deutschen Produkte technisch und preislich an den lokalen Markt anpassen. Dafür bieten wir kostenoptimierte Lösungen mit Kernkomponenten aus Deutschland und Zukaufteilen aus China. Besonders gefragt sind Mobiltelefon-Applikationen zur Steuerung der Verschattungssysteme von Privathäusern und Apartments. In dem Bereich sind wir bestens aufgestellt, und das Geschäft entwickelt sich sehr gut. Die chinesische Regierung hat unter anderem Infrastrukturprojekte (Belt+Road Initiative, Großraum Peking und im Pearl River Delta) initiiert, die hinsichtlich des CO2-Verbrauchs auch Low Energy Buildings/Houses erfordern. Hierfür bieten wir die passenden Lösungen, wie zum Beispiel Raffstores und Rollos für Büros sowie Rollläden und Senkrechtmarkisen für die Wohnhäuser.

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