Halle 7A, Stand 526 Soft-Ing. Team: seit 15 Jahren KKP-Wintergarten-Software

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Auch Holz- oder Holz/Aluminium-Konstruktionen lassen sich mit KKP-Software bearbeiten. - © Soft-Ing. Team

Die KKP-Software zum Konstruieren, Kalkulieren und Planen von Wintergärten sowie Überdachungen und die Firma dahinter, das Soft-Ing. Team in Ostfriesland, feiern 15-jähriges Bestehen. „Schon jetzt nutzen 800 Kunden in 14 Ländern unsere Software. Auf der FENSTERBAU FRONTALE in Nürnberg können wir nach gelungenem Einsatz der Vorab-Versionen die KKP-Software für einen weiteren Nutzerkreis vorstellen“, sagt Geschäftsführerin Ellen Warnke. „Damit lassen sich dann alle am Wintergartenbau Beteiligten, nicht nur Branchenfachleute, in die Nutzung dieser Software einbinden.“ Das Soft-Ing. Team startete mit der Zielsetzung, dem Wintergarten-Fachbetrieb ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem er schnell ein Angebot erstellen kann. Die Wintergärten wurden in Segmente zerlegt, die man aneinandersetzen kann und zu denen ein Preis auf Materialbasis ermittelt wird, um kurzfristig ein Angebot zu unterbreiten. Dazu kam die Möglichkeit, Sondermodelle freizuzeichnen. Seitens der Kunden folgte schließlich die Forderung, nach Fertigstellung der Zeichnung die Materialmengen daraus zu ermitteln. Der weitere Schritt lag in der Ermittlung der Zuschnittmaße für die einzelnen Profile. Als Rolf Warnke als Statiker zum Team stieß, wurde als nächste Ausbaustufe eine statische Vorbemessung der Profile integriert. Zusammen mit der Firma Orgadata begann ab 2007 die Programmierung zur Maschinenansteuerung für die CNC-Stabbearbeitung. In der aktuellen Version lassen sich alle Profilquerschnitte 3D-mäßig konstruieren und darstellen. Auf Knopfdruck lässt sich zu allen Profilen anzeigen, inwieweit die zulässige Spannung erreicht oder vielleicht bereits überschritten ist. Eine Grafik illustriert die Durchbiegung, die sich durch Alternativen optimieren lässt. Dadurch wählt der Anwender das Profil mit den geringsten Kosten und der schmalsten Profilansicht aus. Profil-Systemgeber sowie Konstrukteur sind ­eingebunden.

Für den Berater im Vertrieb bietet die KKP-Software umfangreiche Visualisierungsmöglichkeiten. Parallel dazu läuft immer die Kalkulation einschließlich der Verschnitt-Analyse, Arbeitszeit-Zuordnung und Lagerlängen-Optimierung mit. Nicht nur Bestelllisten für die Aluminium-Profile, sondern auch vermaßte Skizzen für Glas und Elemente generiert das System. Seit 2016 werden neben der Materialgruppe Aluminium in gleicher Weise Konstruktionen der Materialgruppe Holz beziehungsweise auch aus Holz/Aluminium mit der KKP-Software bearbeitet.

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