Sika Schutzmasken für Mitarbeiter und Kunden

Sika hat in Frankreich mit der Produktion von Atemschutzmasken begonnen. Nach der Herstellung von Handdesinfektionsmittel in mehr als 15 Sika Ländergesellschaften seit März 2020 kommen nun auch Schutzmasken für Mitarbeitende, Kunden und andere Interessenten dazu.

Sika Gebäude
Sika produziert Handdesinfektionsmittel für Mitarbeiter und Kunden. - © Sika

Sika hat im Werk in Les Salles du Gardon im Süden Frankreichs die Produktion von Atemschutzmasken aufgenommen, nahezu vollständig hergestellt mit Sika Produkten. Zirka 50.000 Masken ließen sich bereits produzieren – Bestellungen für mehr als 165.000 Masken liegen vor. Zum Einsatz kommen Schutzlagen auf Basis von Polyester, bei der Abdichtung von Dächern zwischen Membrane und Unterkonstruktion nutzbar sowie Dichtstoffe auf Silikonbasis, die in der Verglasung und Verfugung von Bauwerken eine Verwendung finden. Die Sika Technologien erfüllen nach Herstellerangaben im Bauwesen hohe Anforderungen, sind von den Behörden in Frankreich geprüft und zur Einhaltung der Hygienevorschriften im Kampf gegen Codiv-19 freigegeben. Mitarbeitende und Kunden können die Gesichtsmasken fortan beziehen.

"Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, die uns tagtäglich insbesondere in den vom Coronavirus schwer betroffenen Ländern vor neue Herausforderungen stellt. Unser oberstes Ziel ist es, unsere Mitarbeitenden und deren Familien sowie unsere Kunden zu schützen und ihnen auch auf unkonventionelle Weise zu helfen", sagt Ivo Schädler, Regional Manager EMEA. "In die Produktion der Masken bringen wir als Spezialchemieunternehmen unsere Hochleistungsprodukte ein und wollen so gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und Kunden einen Beitrag zur Bekämpfung von Covid-19 leisten."

Mehr als 35.000 Liter bereits produziert

Mehr als 35.000 Liter Handdesinfektionsmittel hat Sika nach eigenen Angaben bereits weltweit in 15 Ländergesellschaften hergestellt. Die Bewilligung dafür erhielt das Unternehmen aufgrund der Knappheit und zeitlichen Verzögerung in der Beschaffung nach Rücksprache mit den lokalen Behörden. Mittlerweile gingen die Masken zudem an Spitäler, Blutspendezentren, Altersheime und Pflegeeinrichtungen raus, die sich aufgrund von Engpässen an Sika gewandt haben.