Neues Firmengebäude mit spezieller Konstruktion Schrag zeigt sein Gesicht mit der Fassade

Für Schrag Fassaden realisierte Freyler Industriebau in Chemnitz einen neuen Firmensitz mit Fertigung, Lager und Verwaltung. Passend zum Corporate Design ist die Verwaltung als ein monolithischer, rautenförmiger Baukörper gestaltet in dunklem Grau mit roten Akzenten.

Die Fassade des Firmengebäudes von Schrag zeigt die Identität des Unternehmens. - © Freyler

Die Leichtbauprofile wie Pfetten, Wandriegel und Lichtbandzargen der Produktions- und Lagerhalle stammen von Schrag. Auch die Fassade des Verwaltungsbaus, eine Verbundwerkstoff-Fassade aus Alucobond, fertigte Freyler.

Ein Gebäude wie ein Maßanzug

Zehn Jahre nach der Geschäftsbereichsgründung stand für Schrag Fassaden fest: „Wir müssen bauen, um uns stärker am Markt zu positionieren und konsequent weiter zu wachsen“, sagt Thomas Goswin, Geschäftsführender Gesellschafter. Dass die bisherigen Räumlichkeiten in Mittelbach der hohen Nachfrage schlichtweg nicht mehr gerecht wurden, war Goswin schon länger klar. Außerdem war sich der geschäftsführende Gesellschafter der Schrag Unternehmensgruppe auch sicher, nur mit einem Neubau den Kapazitätsbedarf zukunftsfähig zu decken und gleichzeitig die eigene Wertschöpfung zu erhöhen. Mit dem richtigen Zeitpunkt und Bauplatz in Chemnitz fand Goswin auch den passenden Baupartner – Freyler Industriebau.

Gebaute Visitenkarte

Als Lösungsanbieter für individuelle Fassaden ist Schrag selbst Spezialist für repräsentative Gebäudehüllen. Der eigene Neubau sollte genau dieses Know-how sichtbar machen. Freyler hat die zweigeschossige Verwaltung daher architektonisch dem Corporate Design angepasst und als monolithischen, rautenförmigen Baukörper in dunklem Grau und mit roten Akzenten realisiert. Die Fassadenteile aus Alucobond fertigte Schrag. Dank der engen Zusammenarbeit beider Teams lief die Planung über die Produktion bis hin zur Montage laut ohne Verzögerungen – obwohl eine exakte Reihenfolge einzuhalten war und jedes Fassadenelement andere Maße besitzt.
Hinter dem auffälligen Bürotrakt schließt die große Fertigungshalle inklusive Hochregallager an – optisch stimmig in einer lichtgrauen Aluminium-Fassade mit dunkelgrauen und roten Details. Gekoppelt sind beide Bereiche über einen zweigeschossigen Verbindungsgang, nebenan liegt eine für alle Mitarbeiter zugängliche Sonnenterrasse. Dank der durchdachten Platzierung der beiden Baukörper auf dem Grundstück hat Freyler zudem erreicht, dass die momentane Hallennutzfläche von knapp 4.400 Qudratmeter um bis zu 40 Prozent erweitert werden kann. Alle Vorkehrungen dazu hat der Industriebauer bereits getroffen.