Klimaneutrales Unternehmen Salamander erhält Urkunde zum Ökostrombezug

Die Salamander Industrie-Produkte schlägt den Weg zum klimaneutralen Unternehmen ein. Seit mehr als 100 Jahren setzt das Unternehmen auf Ökostrom durch hauseigene Wasserkraftwerke. Weitere Investitionen zu Erhöhung des Ökostromanteils sind in vollem Gange. In diesem Zusammenhang hat Salamander eine Urkunde zum Ökostrombezug von dem Energieversorger WSW Energie & Wasser erhalten.

Übergabe zur Bestätigung des Ökostrombezugs durch den Energieversorger WSW Energie & Wasser, Christof Stippel, an die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Götz und Till Schmiedeknecht (v. li.). - © SIP

Die Nachhaltigkeit wird durch eine ressourcenschonende Fertigung und den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen gelebt. Der Salamander-Gründer, Jakob Sigle, hat bewusst den Standort in Türkheim gewählt, um aufgrund der Nähe zur Wertach die Energieressource Wasser zu nutzen. Dank dieser unternehmerischen Entscheidung werden heute rund acht Prozent des Stromverbrauchs durch die hauseigenen Wasserkraftwerke gedeckt, welche sich seit über 100 Jahren auf dem Firmengelände im Unterallgäu befinden.

Nachhaltige Fenster- und Türsysteme

Als Neuheit hat Salamander die Premium-Profillinie Greta – Das bessere Fenster entwickelt. Das offenporige, in Betonoptik designte PVC-Fensterprofil entspricht aktuellen Architekturtrends und besteht zu 100 Prozent aus Altfenstern und Produktionsresten. In diesem Zusammenhang hat der Energieversorger WSW Energie & Wasser als langjähriger Partner eine Urkunde an Salamander ausgestellt, die den Bezug von Ökostrom würdigt. Eine weitere Anerkennung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung ist die Auszeichnung des Nachhaltigkeitspreises 2020 von Deutschland Test und Focus Money, die Salamander im Rahmen einer repräsentativen Befragung erhielt.

Nachhaltiges Handeln durch Innovationen

Die Strategie von Salamander ist es, aus dem Bauelement Fenster eine nachhaltige und erlebbare Design-Produktlösung zu machen. Um dieses Ziele zu erreichen, gilt es, Investitionen zu tätigen. In der Strategie S500 ist verankert, den Energieverbrauch zu senken und Emissionen einzusparen. Hierfür setzt Salamander auf moderne Technologien. So ist u.a. kürzlich die Errichtung von Solarpanelen auf einer Fläche von 440 Quadratmeter als Carport auf dem Firmengelände erfolgt. Die Leistung der PV-Anlage wird 85 kWp betragen. Theoretisch könnten damit 30 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Durch die PV-Anlage werden 37 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Darüber hinaus bietet der Carport Sonnen- und Wetterschutz für die dort geparkten Fahrzeuge. Weitere PV-Anlagen sind in Planung.