Fenster-Recycling Rewindo gewinnt Renolit als Premium-Partner

Das Premium-Partnernetzwerk der Rewindo Fenster-Recycling-Service setzt sein Wachstum fort. Mit dem Beitritt des Folienspezialisten Renolit konnte zum Jahresbeginn 2021 ein zweiter wichtiger Stützpfeiler in dieser Branche errichtet werden.

Sven Behrendt (li.), Vorstand der Renolit SE, und Stefan Friedrich, Geschäftsleiter der Renolit Geschäftseinheit Exterior Solutions - © Rewindo

Somit umfasst das 2016 gegründete Netzwerk bereits zwölf Unternehmen im Bereich Fensterbau, drei Extrusionsbetriebe und zwei Folienhersteller.

Ausweitung des Netzwerks steht auf der Agenda

„Wir freuen uns , nun auch Renolit an unserer Seite zu haben. Eine Ausweitung des Netzwerks in andere Branchen, wie z.B. die Glas- und Beschlagindustrie, steht ebenfalls auf der Agenda. Wir haben dort von einigen Unternehmen bereits positive Signale für eine Mitgliedschaft empfangen“, berichtet Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. Sein Ziel sei es, auf längere Frist die gesamte Wertschöpfungskette entlang des PVC-Fensters einzubeziehen. „Wir haben uns für den Beitritt zum Premium-Partner Netzwerk der Rewindo entschieden, weil wir von der Qualität und Effektivität des PVC-Altfensterrecyclings überzeugt sind und einen Beitrag zur Ressourcenschonung, CO2-Reduzierung leisten wollen“, sagt Sven Behrendt, Vorstand der Renolit. „Als einer der Unterzeichner der Circular Plastic Alliance (CPA) der EU-Kommission und Mitglied von VinylPlusmöchten wir hier außerdem ein sichtbares Zeichen setzen.“

Output von mehr als 35.500 Tonnen Regranulat

Durch die stetige Erweiterung des Netzwerks will Rewindo verstärkt zur Erreichung der Recyclingziele des Nachhaltigkeitsprogramms der europäischen Kunststoffindustrie beitragen. „Hier sind wir weiter auf einem guten Weg. Zusammen mit unseren Recycling- und Logistikpartnern konnten wir im Jahr 2019 im Rahmen des werkstofflichen Recyclings einen Output von mehr als 35.500 Tonnen Regranulat aus PVC-Altfenstern, -rollläden und -türen erzielen. Das entspricht in etwa zwei Millionen alten Kunststofffenstern. Hinzu kamen in 2019 über 65.000 Tonnen PVC-Profilabschnitte“, ergänzt Vetter.