Erfolgreiche Zusammenarbeit Remmers und DPD starten Priority-Paketversand

Seit mehr als 15 Jahren übernimmt der Paketdienst DPD den Versand der Baustofftechnik des international tätigen Baustofftechnik-Spezialist Remmers. DPD Priority, das neue Produkt der beiden Partner, stellt nun eine Warenlieferung innerhalb von 24 Stunden ab Auftragseingang sicher.

Seit mehr als 15 jahre arbeiten Remmers und DPD zusammen: (von li.) Klaus Korfhage(Remmers), Jan-Hendrik Voss (Remmers), Ingo Fuchs (Remmers) und Kai Rietenbach (DPD Deutschland). - © Remmers, Löningen

„Mit dem Priority-Versand von DPD nutzen wir einen Service, der passgenau auf die Anforderungen unseres 24-Stunden-Logistikkonzepts zugeschnitten ist,“ erklärt Ingo Fuchs, Geschäftsführer für Produktion und Logistik bei Remmers. „Der permanente Austausch mit unserem Logistikpartner hat dazu geführt, dass unsere unternehmensinternen Abläufe hervorragend aufeinander abgestimmt sind. Davon profitieren an allererster Stelle unsere Kunden. Etwa in Form sehr komfortabler Bestellfristen für den Warenversand am kommenden Tag.“

Kernkompetenz Logistik

Andreas Reß, Chief Sales Officer von DPD Deutschland, ergänzt: „Mit DPD Priority schließen wir gemeinsam die Lücke zwischen dem zuverlässigen Standardversand und unserer Expressprodukte. Wenn die oberste Priorität des Kunden eine 24-Stunden-Laufzeit ist, stellen wir das sehr gerne auf einem sehr hohen Servicelevel sicher. Eine präzise operative Verzahnung ist dafür eine wichtige Grundvoraussetzung.“ Eine leistungsfähige und hocheffiziente Logistik gehöre bei Remmers seit Jahren zu den unternehmensinternen Kernkompetenzen. So erhielt das Unternehmen bereits im Jahr 2013 den European Award for Logistics Excellence der European Logistics Association (ELA). Dafür steht etwa der Umbau von dezentral zersplitterten Vertriebslagern hin zu wenigen Regionallagern und einem Zentrallager am Stammsitz im niedersächsischen Löningen. Remmers sehe dabei den Logistik-Dienstleister als Sparringpartner. Durch gegenseitiges Fördern und Fordern würden sie so gemeinsam ein neues Niveau erreichen. Wo immer es möglich sei, passe sich DPD an die Bedürfnisse unseres Unternehmens an, betont Fuchs. Gleichzeitig zeige DPD wie sich Remmers z.B. bei der Weiterentwicklung der IT-Schnittstellen noch besser in das Paketnetzwerk einfügen könne.

Klimaneutraler und digital gesteuerter Paketversand

Remmers und DPD entwickeln nach eigenen Aussagen ihre Partnerschaft kontinuierlich weiter. Auch Aspekte wie Klimaschutz und Digitalisierung hätten in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. So transportiert DPD mittlerweile sämtliche Pakete vollständig klimaneutral und setzt dabei auf ein Zusammenspiel aus drei ineinandergreifenden Prinzipien: Messen, Reduzieren und Ausgleichen. Bei der freiwilligen Kompensation klimaschädlicher Emissionen sei die DPDgroup branchenweit führend. Im vergangenen Jahr glich die DPDgroup so zirka eine Million Tonnen CO2-Äquivalente aus. Damit verantworte das Unternehmen beinahe drei Prozent der gesamten freiwillig ausgeglichenen CO2-Emmissionen in Europa. Die Digitalisierung habe in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, das Kundenerlebnis bei der Paketzustellung auf ein neues Level zu heben. Ein Beispiel dafür sei der Service Predict, mit dem DPD den Zustellzeitpunkt zuverlässig auf 60 Minuten genau vorhersagt. Das sei nicht nur für private Endkunden sehr hilfreich, sondern auch für viele gewerbliche Empfänger, etwa auf Baustellen, die nicht über eine reguläre Warenannahme verfügen.