Wie Lieferanten in der Krise verfügbar bleiben Produktion bei Aluprof läuft weiter

An den vier Standorten von Aluprof geht die Produktion während der Corona-Krise weiter. Produkte des Herstellers bleiben lieferbar und auch alle weiteren Dienstleistungen stehen den Partnern und Kunden unverändert zur Verfügung. Auch bei Biesse und Elumatec ist die Versorgung mit Ersatzteilen und Service gesichert.

Aluprof gehört zu Polens besten Arbeitgebern.
Bei Aluprof läuft die Produktion weiter. - © Aluprof S.A.

Um die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus (Covid-19) im Unternehmen zu verhindern, hat Aluprof nach eigenen Angaben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen: Zahlreiche Mitarbeiter arbeiten aus dem Homeoffice, um unnötige zwischenmenschliche Kontakte zu vermeiden, Büros sowie Produktionsanlagen werden regelmäßig desinfiziert und Fahrer auf entsprechende Hygienemaßnahmen hingewiesen.

"An unseren Standorten läuft die Produktion derzeit weiter", erklärt Tomasz Grela, Vorstandsvorsitzender von Aluprof. "Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine wesentlichen Probleme in Produktion und Lieferkette zu erwarten." Dabei habe die Gesundheit der Mitarbeiter oberste Priorität. "Zu ihrem und zum Schutz von Besuchern haben wir präventive Hygienemaßnahmen in unseren Büros und Einrichtungen ergriffen. Dabei halten wir uns an die behördlichen Richtlinien und die festgelegten Standards des Gesundheitsamtes."

Verzögerungen durch Grenzkontrollen möglich

Aluprof ist zuversichtlich, dass die normalen Geschäftsbeziehungen, einschließlich des Versands und der Entgegennahme von Waren, fortgesetzt werden können. Allerdings: Mögliche Verzögerungen bei der Warenlieferung durch Grenzkontrollen oder -sperrungen liegen nicht im Einflussbereich des Unternehmens und können nicht vollständig ausgeschlossen werden. "Wir werden die Situation weiterhin beobachten und Richtlinien und Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation befolgen, damit stets alle notwendigen Präventivmaßnahmen ergriffen werden", sagt Grela. "Sollte sich die Lage ändern, werden wir unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner unverzüglich über die dann notwendigen Maßnahmen informieren."

Biesse gewährleistet Versorgung

Auch der italienische Maschinenhersteller Biesse arbeitet in Synergie mit seinen 39 Tochtergesellschaften, um die Geschäftskontinuität seiner Kunden zu gewährleisten. Die Unterstützung erfolge mit Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie mit Fernhilfe und Vor-Ort-Einsätzen, in Übereinstimmung mit den lokalen Gesetzen. "Ermutigt durch ein erhebliches Auftragsportfolio sehen wir diesen Wochen der Notlage mit Zuversicht und mit einem tiefen Verantwortungsbewusstsein entgegen", sagt Federico Broccoli, Leiter der Abteilungen Tochtergesellschaften sowie Holz/Vertrieb. Die Maschinen, die weiterhin von den Produktionsstätten aus produziert werden, und die Technologie, die in den Niederlassungen in Italien, Nordamerika, Australien, Malaysia und Indien zur Verfügung steht, gewährleisteten eine Versorgung, die mehr als ausreichend sei, um die Anforderungen der Biesse- und Intermac-Kunden in der ganzen Welt zu erfüllen und auf ihre technologischen Bedürfnisse während dieser Zeit zu reagieren. "Dank dieser strategischen Reserve können wir der notwendigen Verlangsamung ohne Bedenken entgegensehen."

Elumatec erhält Service aufrecht

Auch Elumatec hält seinen Support über die Service-Hotlines aufrecht. Ebenso sei die Ersatzteilversorgung aus dem Ersatzteilcenter in Mühlacker/Deutschland gesichert und laufe unverändert weiter. Sollte es vereinzelt zu Verzögerungen in der Zustellung kommen, bittet das Unternehmen um Verständnis – die Logistikpartner hätten aktuell gleichermaßen gewaltige Herausforderungen zu bewältigen. Auch das Serviceteam im Außendienst steht weiterhin zur Verfügung, um bei Maschinenstillständen bestmöglich zu unterstützen, ggf. per Online-Support.