Erweiterung der Produktionskapazitäten in Fridolfing Otto-Chemie setzt auf Standort Deutschland

Otto-Chemie errichtet am Stammsitz in Fridolfing eine neue Produktionshalle. Mit dem Neubau erweitert das mittelständische Familienunternehmen seine Produktionskapazitäten. Schon im Sommer 2020 soll die vollautomatische Fertigungslinie des ersten Bauabschnitts anlaufen.

Erster Spatenstich für den neuen Produktionsstandort in Fridolfing (v.l.): Dipl.-Ing. Wolfgang Edbauer; Johann Hafner, Geschäftsführer; Claudia Heinemann-Nath, Gesellschafterin; Matthias Nath, Geschäftsführender Gesellschafter und Beirat Herbert Nath. - © Otto-Chemie

Auch in der fünften Generation setzt Otto-Chemie auf den Standort Deutschland: Wie Geschäftsführer Johann Hafner erläuterte, wurde die Produktionsanlage eigens für das neue Werk entwickelt und sei die modernste ihrer Art. Die Investition dafür liege im unteren zweistelligen Millionenbereich. Die neue Fertigungslinie diene dazu, "die Produktionskapazität zu erhöhen und noch bessere, konsistentere Produktqualität zu liefern".

Von der Automatisierung versprichtsich das Unternehmen nicht nur eine Erweiterung und Optimierung der Produktion, sondern auch Verbesserungen bei den Sicherheitsstandards sowie eine Reduktion der Emissionen und Abfallmengen. Hohe technische, soziale und ökologische Standards kennzeichnen die Produktion im oberbayerischen Fridolfing. Die Produkte werden unter den Markennamen Ottoseal (für Dichtstoffe) und Ottocoll (für Klebstoffe) sowie (im Industriebereich) Novasil vertrieben.