Kooperation mit Fußballverein BVB soll Marke stärken Oknoplast will am Deutschen Markt angreifen

Der polnische PVC-Fenster-Hersteller Oknoplast will seine Position am europäischen Markt ausbauen und seinen Umsatz in Deutschland in den kommenden fünf Jahren mehr als verdoppeln. GFF-Online verrät Details zur Strategie und der Kooperation des Unternehmens mit Borussia Dortmund.

Wollen mit Oknoplast und Borussia Dortmund in Deutschland an die Spitze (v.li.n.re.): Grzegorz Filipek (Marketingleiter Oknoplast), Alexander Möhne (Vertriebsleiter Deutschland), Dominik Mryczko (Vertriebsleiter Westeuropa) und Mikolaj Placek (Firmeninhaber Oknoplast-Gruppe). - © Heiler

Das Familienunternehmen aus dem polnischen Krakau hat mit Fenstern, Haustüren, Hebeschiebe-Elementen aus Kunststoff und Zubehör seinen Umsatz in zehn europäischen Ländern zwischen 2011 und 2013 von 80 Millionen auf 110 Millionen Euro gesteigert. 15 Millionen Euro davon hat Oknoplast 2013 in Deutschland umgesetzt.

Deutschland im Blick

Dort will der Hersteller künftig Marktanteile erobern: „In den kommenden vier bis fünf Jahren wollen wir in Deutschland 40 bis 50 Millionen Euro umsetzen“, gibt Westeuropa-Vertriebsleiter Dominik Mryczko die Marschroute vor. Dabei setzt das Unternehmen ausdrücklich nicht auf Billigpreise. Seine Produkte vertreibt der Produzent ausschließlich über seine Fachhandelspartner, in Deutschland zählen dazu aktuell 250 Betriebe.

BVB soll gutes Image transportieren

Die Sponsoren-Partnerschaft mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) soll die Marke Oknoplast in Deutschland stärken und den Bekanntheitsgrad beim Endkunden steigern. „Wir haben uns bewusst für den BVB entschieden, weil wir deren Werte des Wirtschaftens teilen und der Verein eine starke Marke in Deutschland mit hoher Medienpräsenz ist“, erläuterte Mikolaj Placek, Inhaber der Oknoplast-Gruppe.

Mehr zur Strategie von Oknoplast lesen Sie in der GFF-Ausgabe 12/2013, die am 3. Dezember 2013 erscheint.