Titelthema
Bald beginnt wieder die Urlaubszeit und der eine oder andere Endkunde fragt sich, ob der heruntergelassene Rollladen Einbrecher wirklich abhält. Dieser Hersteller hat einen Vorbaurollladen im Programm, der genau das verspricht.
Laut Polizeistatistik gab es 2017 mehr als 115.000 versuchte und vollendete Einbrüche in Deutschland, was Reflexa zufolge die Notwendigkeit eines Einbruchschutzes belegt. Je länger und lauter ein Einbruchversuch, desto höher sei die Wahrscheinlichkeit, dass dieser abgebrochen werde. Das Aufbrechen eines Rollladenpanzers verursache sehr viel Lärm. Verstärkte Materialien oder ein Hochschiebeschutz stellen laut Reflexa ebenfalls Hindernisse bei einem Einbruch dar. Deshalb beginne der Einbruchschutz bereits bei der Auswahl des richtigen Rollladens.
Um einen Einbruch zu vermeiden, bietet Reflexa den Vorbaurollladen EasySafe an. Hier greifen verstärkte Materialen wie z.B. stranggepresstes Aluminium und die Hochschiebesicherung ClickStop.Spezielle Verriegelungsplatten und VA-Bolzen im obersten Zusatzprofil verhindern laut Reflexa, dass der Einbrecher den Rollladenpanzer einfach nach oben schiebt. Verstärkte Führungsschienen sollen das Aufspreizen mit einem Brecheisen so gut wie unmöglich machen. Zusätzlichen Schutz biete die Unterleiste des Rollladens, welche mit Winkelprofilen verstärkt ist, so dass der Einbrecher die Führungsschiene nicht herausziehen kann. Für Extrasicherheit ist Reflexa zufolge die Revisionsblende vernietet, um ein Öffnen zu verhindern. Ebenso seien die Montagebohrungen verschlossen, wodurch es Einbrechern nicht möglich sei, den Panzer in geschlossenem Zustand zu demontieren.
Design und Funktion im Mix
EasySafe verfügt über individuelle Ausstattungsmöglichkeiten. Der Vorbaurollladen bietet laut Reflexa nicht nur Sicherheit vor Einbrechern, er ist ein ansprechendes Designobjekt an der Fassade. Den Rollladenkasten gibt es in drei verschiedenen Formen – Creato, Conturo und Cantero. Während Creato eine runde Form aufweist, gibt Conturo durch seine abgeschrägten Kanten jeder Fassade eine gewisse Kontur. Für Liebhaber des geradlinigen und schlichten Designs ist dagegen auf jeden Fall Cantero der passende Rollladenkasten, da er mit klaren Kanten überzeugt. Um noch mehr Gestaltungsfreiheit zu ermöglichen, ist das Panzerprofil in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Für einen individuellen und besonderen Kasten stehen seit April dieses Jahres mehr als 650 Standardtöne aus den Reflexa-Wohnfühlfarben zur Verfügung. Der Rollladen eignet sich zur Ausstattung von Fenstern oder Terrassentüren bis zu drei Meter Breite und zweieinhalb Meter Höhe. Der bidirektionale io-Funkmotor lässt sich in ein SmartHome-System integrieren und somit über Smartphone oder Tablet steuern. Ebenso ist eine elektrische Hinderniserkennung integriert, so dass nach Unternehmensangaben keine Verletzungsgefahr beim automatischen Öffnen und Schließen des Rollladens besteht.
Für verschiedene Einbausituationen
Wenn eine Kombination aus einbruchhemmenden Rollläden für die untere Etage und Standardrollläden für die oberen Stockwerke gewünscht ist, hat Reflexa auch dafür Systeme im Angebot. Neben Vorbaurollläden weist das Produktportfolio verschiedene Aufsatzkastensysteme, eine Kombination aus Aufsatzkasten- und Dämmsystem sowie einen Neubaurollladen für den nachträglichen Einbau in vorhandene Mauerwerkskästen auf. Die Rollläden von Reflexa sind nach Unternehmensangaben für den Neubau einer Immobilie und ebenso für die Sanierung oder Renovierung bestehender Häuser oder Wohnungen geeignet. Verschiedene Designmöglichkeiten bei der Kolorierung des Panzers sowie bei der Farb- und Formenwahl für den Kasten bieten die Gelegenheit für eine kreative Gestaltung.
Unterstützung bei der Nachrüstung
Um die Familie, das Eigenheim und die persönlichen Wertgegenstände zu schützen, sind oft Investitionen nötig. Hier fördert die KfW sowohl den Einbau von einbruchhemmenden Rollläden als auch den Einbau von Nachrüstsystemen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Welche Maßnahmen beim Thema Einbruchschutz individuell sinnvoll sind, finden Interessierte bei kriminalpolizeilichen Beratungsstellen heraus.