Halle 12, Stand E30 Martin: Maschinentechnik für Handwerk und Industrie

Martin Formatkreissäge T75 im neuen Look - © Martin

Auf mehr als 400 Quadratmeter Standfläche präsentiert der bayerische Maschinenbauer Martin Maschinen für die professionelle Holzbearbeitung. Das Unternehmen stellt das vollständige Sortiment an Formatkreissägen, Schwenk- und Starrfräsen, Dicken- und Abrichthobelmaschinen sowie die Spezialschleifmaschine für Fensterkanteln vor. Ein Highlight ist die Formatkreissägenlinie in neuem Design und mit frischer Bedienoberfläche der Steuerungssoftware. „Seit der weltweit ersten Präsentation unserer Formatkreissäge mit beidseitig schwenkbarem Sägeblatt im Jahr 2006 hat sich die Erfindung auf breiter Front durchgesetzt“, sagt Marketingleiter Michael Mühldorfer über die Präsentation der neuen Formatkreissäge T75. „Unsere Formatkreissägen stehen für Holzverarbeitung der Extraklasse.“ Mit vielen Funktionen punkteten alle Modelle von der Einstiegsklasse bis hin zu den Topmodellen. Zum Beispiel erledige das RadioCompens System die Berechnung für Längenausgleich, Doppelgehrung und Sägeblattdickenausgleich wie von selbst. Anfang der 2000er-Jahre habe Martin mit der damals weltweit ersten Tischfräse mit beidseitig schwenkbarer Spindel eine wegweisende Maschinentechnik initiiert. „Wir freuen uns, mit mehreren Anlagen des Typs T27 eine gute Bandbreite unserer leistungsfähigen Tischfräse zu präsentieren“, sagt Mühldorfer. Vor allem das Potenzial der Steuerung begeistere Kunden immer wieder. Anwender erleben laut Martin, wie sich komplexe Rüstvorgänge in Sekunden erledigen lassen. „Sie finden kaum eine Steuerung auf dem Markt, die Leistungsfähigkeit und einfache Bedienbarkeit dermaßen perfekt kombiniert“, verspricht Mühldorfer. Um auf der Leitmesse für die Holzbe- und verarbeitung auch den Kunststoffbearbeitern etwas zu bieten, präsentiert Martin neben einem normalen Hobelpärchen mit Xplane-Messerwellen auch eine auf das Hobeln von Kunststoffen abgestimmte Maschine. Für Fensterbauer etwa hat das Unternehmen mit dem Quality Finishing Verfahren eigenen Angaben zufolge eine neue Ära eingeläutet. Gehöre doch der Zwischenschliff im Fensterbau zu den unbeliebtesten und teuersten Arbeitsgängen. Neben dem Zwischenschliff selbst müssten die Rahmen jedoch auch transportiert, gelegt und gewendet werden. Auch das seien alles zeitraubende, beschädigungsanfällige und vor allem teure Tätigkeiten. Hier setze das Verfahren Quality Finishing an. An mit Q-Fin vorbereiteten Flächen entfielen der Zwischenschliff und das damit verbundene Handling nahezu vollständig.

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