Schadensfälle vermeiden Maco rüstet Scheren für Drehkipp-Beschläge nach

Maco hat bei Scheren für Drehkipp-Beschläge Geometrieabweichungen festgestellt. Um mögliche Schadensfälle zu vermeiden, rüstet der Hersteller vorsorglich alle in Quartal 4/2018 bis Quartal 1/2019 produzierten Scheren nach. Maco hat betroffene Kunden informiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Bei internen Qualitätskontrollen im Rahmen der Serienüberwachung hat Maco Geometrieabweichungen bei Scheren für Drehkipp-Beschläge festgestellt. Um mögliche Schadensfälle zu vermeiden, rüstet das Unternehmen vorsorglich alle in Quartal 4/2018 bis Quartal 1/2019 produzierten Scheren nach. - © Maco

Im Rahmen seiner serienmäßigen Produkt- und Qualitätskontrollen hat der Beschlaghersteller festgestellt, dass es im Zusammenhang mit der Herstellung von Scheren seiner Multi-Drehkipp-Beschläge vereinzelt zu nicht zeichnungskonformen Geometrieabweichungen gekommen ist. In Zusammenwirken mehrerer ungünstiger Faktoren an den produzierten Bauteilen ist nach Unternehmensangaben nicht auszuschließen, dass bei den betroffenen Scheren im schlimmsten Fall das Kippen zum Lösen des Fensterflügels vom Fensterrahmen führen kann. Betroffen sind Bauteile im Produktionszeitraum Oktober 2018 bis einschließlich März 2019.

Um mögliche Schadensfälle zu vermeiden, tauscht Maco vorsorglich alle noch nicht montierten, in diesem Zeitraum produzierten Scheren aus. Sofern diese schon verbaut wurden, wird Maco über Serviceteams beim Endkunden nachrüsten. "Aus Sicherheitsgründen und in Wahrnehmung unserer Verantwortung haben wir sofort alle betroffenen Kunden informiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet", sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der Maco-Gruppe.