Erstmals stellt sich Lamilux auf der Bau 2019 auf einem gemeinsamen Messestand als Unternehmensgruppe vor. Zu dem Tageslichtspezialisten gehören seit 2015 der Stahl- und Glasspezialist Mirotec sowie seit zirka einem Jahr der Licht- und Lüftungshersteller Roda. In der Dreierkonstellation decken die Unternehmen ein umfassendes Portfolio hinsichtlich der Produkte und Services für Tageslicht- und Lüftungstechnik sowie für Rauch- und Wärmeabzug (RWA) auf dem Flachdach ab.
Zu den Produktneuheiten bei den Oberlichtern gehört u.a. die Neuentwicklung des bestehenden Lamilux CI-Systems Glaselement FE. Dessen homogenes Erscheinungsbild entstehe durch die Möglichkeit, sämtliche Komponenten wie Antriebe oder Netzteile in den Rahmen zu integrieren. Zudem gehören dem Unternehmen zufolge sichtbare Verbindungsmittel wie Schrauben oder Schweißnähte der Vergangenheit an. Kundenindividuelle Farbbeschichtung, passgenaue Sonderformen und die breite Verglasungs- und Größenvielfalt bis zweieinhalb Meter sowie der vierseitige planebene Wasserablauf zur Vermeidung von Verschmutzungen am Glas seien die Vorteile des Elements.
Nahezu unsichtbar füge sich der neue Lamilux Lüftungsflügel in die Glasdachfläche ein. Er sei nicht nur in das Lamilux CI-System Glasdachkonstruktion PR60 integrierbar, sondern zusätzlich in sämtliche anderen am Markt erhältlichen Pfosten-Riegel-Systeme für den Flachdachbereich. Ein weiteres Highlight der Neuentwicklung sei die Wärmetechnik. Der Flügel weise in der Standardvariante einen sehr guten U-Wert auf, zudem sei er bei Bedarf in einer Passivhaus-zertifizierten Variante erhältlich.
Die erste Produktkooperation zwischen Lamilux und Roda ist das Lamilux CI-System Lichtband B, welches mit der Roda Lüftungs- und RWA-Klappe Megaphönix kombiniert wird. Der Vorteil: Es handelt sich um ein thermisch getrenntes Lichtband mit regensicherer Lüftungsfunktion. Durch passgenaue Verglasungsvarianten, die individuellen Abmaße sowie zahlreiche Ausstattungsvarianten, etwa zur erhöhten chemischen Beständigkeit für Produktionsstätten mithilfe des Einsatzes von Kühlschmiermitteln, passt der Hersteller das Lichtband für die Gebäudenutzung an. Optional lassen sich Durchsturz-, Insekten- und Blendschutzgitter installieren, die beispielsweise für Lebensmittelproduktionen eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
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