Acimall Italienische Maschinen sind gefragt

Die italienischen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen und -anlagen können positiv in die Zukunft blicken. Dies geht aus der Vorabbilanz von Acimall, dem zur Confindustria gehörenden Verband der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen und -zubehör, hervor. Demnach erzielte die Branche im vergangenen Jahr einen Produktionswert von 2,29 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Steigerung um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Exporte lagen bei 1,6 Milliarden Euro (plus 7,1 Prozent). Den ersten Platz bei den Top Ten der besten Kunden nehmen die USA ein, die italienische Technologien für die Holzbearbeitung im Wert von 165,5 Millionen Euro kauften, gefolgt von Deutschland (105,8 Millionen Euro), Polen (102,4 Millionen Euro) und Frankreich (92,5 Millionen Euro). Die Konjunkturanalyse des Verbands lässt auf einen weiteren Aufschwung hoffen. Das vierte Quartal 2017 schloss demnach mit einem Anstieg der Bestellungen um 36,8 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Quartal 2016 ab. Diese positive Bilanz sei den Ergebnissen der aus dem Ausland eingehenden Aufträge zuzuschreiben, bei denen sich eine Steigerung von 35,2 Prozent verzeichnen lasse. Die Binnennachfrage stieg im genannten Vergleichszeitraum um 49,5 Prozent. „Die Holz- und Möbelbranche musste in den vergangenen Jahren die Investitionen auf ein Minimum reduzieren. Die Ausstattung mit State-of-the-Art-Technologie bedeutet, mehr und besser unter dem Gesichtspunkt von Industrie 4.0 zu produzieren“, erklärte Dario Corbetta, der Direktor von Acimall.

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