Die Homag Group ist gut in das Geschäftsjahr 2021 gestartet und erzielte beim Auftragseingang im ersten Quartal einen neuen Rekord. Dabei stiegen die Bestellungen in allen Weltregionen gleichermaßen kräftig.
Im ersten Quartal 2021 hat sich der Auftragseingang der Homag Group deutlich erhöht: um 49 Prozent auf 448 Millionen Euro (Vorjahr: 302 Millionen Euro). Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben um sieben Prozent auf 309 Millionen Euro (Vorjahr: 290 Millionen Euro). Aufgrund der starken Zunahme der Bestellungen lag der Auftragsbestand zum 31. März 2021 mit 719 Millionen Euro deutlich über dem Wert am Vorjahresstichtag (31.3.2020: 556 Millionen Euro) und erreichte ebenfalls Rekordniveau. Die Homag Group erzielte ein operatives EBIT von 13,5 Millionen Euro (Vorjahr: 16,1 Millionen Euro).
Starke Nachfrage nach Einzelmaschinen
"Der positive Trend der letzten Monate 2020 hat sich im ersten Quartal 2021 fortgesetzt, auch wenn die Margenqualität noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht hat", sagt der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter. "Es bestätigt sich, dass sich die Möbelindustrie nach zwei schwächeren Jahren wieder in einem Investitionszyklus befindet." Die Homag Group habe vor allem von einer starken Nachfrage im Einzelmaschinengeschäft profitiert sowie von Zuwächsen im Service.
Zum 31. März 2021 waren 6.948 Mitarbeiter (31.3.2020: 6.613) im Unternehmen beschäftigt. Aus dem Erwerb der Unternehmen Homag China Golden Field und System TM in Dänemark sind zirka 550 Mitarbeiter neu hinzugekommen.
Sehr gute Aussichten für 2021
"Wir arbeiten weiterhin intensiv an der Optimierung von Abläufen und Strukturen und unseres Produktprogramms", erklärt Dieter. "So zahlt sich beispielsweise aus, dass wir mehrere neue Maschinen und Anlagen auf den Markt gebracht haben und damit die Attraktivität unseres Angebots erhöht haben." Die Homag Group profitiere von den während der Corona-Pandemie gestiegenen Möbelkäufen für das eigene Zuhause, welche die Nachfrage bei den Homag Kunden ankurbeln. "Die Aussichten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 sind sehr gut, weshalb wir mit Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT-Marge rechnen", betont Dieter.