Nachfolger von Detlef Timm Helmut Meeth zum neuen VFF-Präsidenten gewählt

Helmut Meeth (62) wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung vom Präsidium des Verbands Fenster + Fassade (VFF) zum neuen VFF-Präsidenten gewählt. Helmuth Meeth tritt damit die Nachfolge von Detlef Timm an, der ihm in Zukunft als Vizepräsident zur Seite steht.

Detlef Timm (re.) gratuliert in der VFF-Geschäftsstelle seinem Nachfolger Helmut Meeth zur gerade erfolgten Wahl zum neuen VFF-Präsidenten; in der Bildmitte VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Timm bleibt dem VFF als Vizepräsident erhalten. - © VFF

"Zuerst und vor allem möchte ich mich bei den Mitgliedern des Präsidiums für das Vertrauen bedanken, das sie mir mit der Wahl geschenkt haben", sagte der neue Präsident nach seiner Wahl. "Mit diesem Vertrauen im Rücken werde ich die neue Herausforderung angehen. Ich weiß, dass ich mit Detlef Timm als Vizepräsidenten und Frank Lange als Verbandsgeschäftsführer jeder Zeit zwei kompetente Ratgeber an meiner Seite habe – Darauf werde ich natürlich vor allem in der Anfangszeit gerne zurückgreifen."

Digitalisierung vorantreiben

Helmut Meeth ist geschäftsführender Gesellschafter der Helmut Meeth GmbH & Co. KG in Wittlich in der Eifel. Sein Unternehmen stellt Fenster und Haustüren aus dem Werkstoff PVC her. Seit mehr als zwei Jahren hat Meeth den Arbeitskreis Marketing des VFF geleitet und war in dieser Funktion auch Mitglied des Präsidiums. Zu seiner Agenda als neuer VFF-Präsident erklärte Meeth: "Als Thema, das mich besonders bewegt, möchte ich zunächst den Bereich Marketing nennen. Und dann liegt mit noch viel daran, zusammen mit Frank Lange den Prozess Digitalisierung des VFF weiter voranzutreiben."

Detlef Timm verband seine Gratulation an Helmut Meeth mit einem kurzen Rückblick: "Ich freue mich, dass ich nach vier Jahren als Präsident jetzt in die zweite Reihe zurücktreten kann. Angesichts meines Nachfolgers Helmut Meeth tue ich das mit einem sehr guten Gefühl für die Zukunft des VFF." Im Rückblick auf seine Amtszeit seit 2016, als er in Palma zum Präsidenten gewählt wurde, konnte er nach eigenen Angaben einige Akzente setzen und damit den VFF auf seinem Weg in die Zukunft stärken. "Hervorheben möchte ich die Intensivierung der Architektenkontakte, die mit unserer ersten Architektenveranstaltung Anfang des Jahres in Berlin zu einem ersten großen Erfolg geführt hat. Hervorheben möchte ich aber auch, dass es dem Präsidium und mir in dieser Zeit gelungen ist, mit Frank Lange einen Nachfolger für Ulrich Tschorn als VFF-Geschäftsführer zu finden, der – als hätte er die Folgen der Corona-Krise geahnt – den VFF rechtzeitig für die neuen digitalen Herausforderungen fit gemacht hat."