Angst vor Corona-Verbreitung GU und Meesenburg sagen Messeteilnahme ab

Das Coronavirus erreicht die FENSTERBAU FRONTALE – zumindest indirekt: Zwei Unternehmen haben Ihre Teilnahme abgesagt, auch ein Event am Vorabend fällt der Ausbreitung von Covid-19 zum Opfer. Die Messe selbst findet nach aktuellem Stand wie geplant statt.

Das Corona-Virus bedroht die Durchführung der FENSTERBAU FRONTALE 2020. - © NürnbergMesse/Thomas Geiger

Die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas hat die Messeteilnahme an der FENSTERBAU FRONTALE wegen der Zunahme der Ansteckungen mit Covid-19 in Deutschland abgesagt. Die Geschäftsführer der GU-Gruppe haben sich aus Sorge um die Gesundheit von Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern entschieden, die – für das Unternehmen sehr wichtige – Messeteilnahme, abzusagen. "Die Entscheidung ist uns sehr schwergefallen", sagt Julius von Resch, doch "die Gesundheit unserer Mitarbeiter und all unserer Gäste dort geht vor."

Auch die Meesenburg-Gruppe wird aus eben diesem Grund nicht an der Messe teilnehmen. Das Risiko einer Ansteckung bei einer solchen Massenveranstaltung sei zu groß. Das Unternehmen hoffe, dass die Messeleitung den Messetermin auf einen späteren Zeitpunkt verlegt, heißt es in einem Schreiben des Unternehmens. Man sei auf der Suche nach alternativen Wegen, um über die Messexponate zu informieren.

Die EBH Euro Baubeschlag-Handel AG hat wegen des Corona-Virus ihren Festabend am Vorabend zur Messe abgesagt. Dort hätte der Lieferant des Jahres geehrt werden sollen.

Messe findet statt

Die FENSTERBAU FRONTALE selbst findet nach aktuellem Stand wie geplant statt. Das schreibt die MesseNürnberg am 26. Februar 2020 auf www.frontale.de.