TPS-Abstandhalter: nahezu unsichtbarer Verschluss Glaston steigert die Qualität des Endprodukts und treibt Automation voran

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Glaston baut nach eigenen Angaben die technische Entwicklung sowie die Verbesserung der Qualität am Endprodukt beim Applizieren des Thermo Plastic Spacers (TPS) kontinuierlich aus. „Besonders stolz sind wir auf den beinahe unsichtbaren Verschluss des automatisch applizierten TPS-Abstandhalters in der Ecke“, sagt Uwe Risle, Head of Product Management bei Glaston Germany. Das mache TPS als Warme-Kante-Abstandhalter in der fertigen Isolierglaseinheit zu einer nahtlosen und ästhetischen Lösung für den Endkunden.

Als Hersteller von Maschinen für Isolierglas ist Glaston überzeugt, dass die Tendenz bzw. die Anforderung des Markts weiter in Richtung automatisch applizierter Abstandhalter geht. „Der Grund sind die immer höher steigenden Produktionskosten und, damit verbunden, der steigende Druck auf den Herstellungspreis“, sagt Risle. Deshalb liege es im Interesse des Unternehmens, hier eine geeignete, wirtschaftliche Lösung anzubieten. Daneben werden laut Risle die flexiblen Abstandhalter in diesem Markt weiterhin ihre Anhänger finden. Auch hierfür habe der Maschinenhersteller geeignete, voll­automatische Lösungen im Programm.

Technologie auf dem Vormarsch

Als Erfinder der TPS-Technologie bietet Glaston diese seit 25 Jahren im Markt an. Durch den Einstieg weiterer Maschinenproduzenten ist sie laut Risle weiter im Vormarsch. „TPS ist eine sehr effiziente und wirtschaftliche Lösung. Durch die maschinelle Applikation des Abstandhalters werden Ungenauigkeiten, wie sie z.B. bei der Rahmenpositionierung häufiger vorkommen, vermieden“, sagt Risle. In der Vergangenheit hat es dem Produktmanager zufolge eine ablehnende Haltung gegenüber dem schwarzen TPS-Material gegeben. Aufgrund der in der Zwischenzeit weiten Verbreitung an schwarzen Warme-Kante-Abstandhaltern habe sich dies mittlerweile aber ins Gegenteil gewandelt.