Ehrung für Hautau Fensterlüfter Ventra als Innovation ausgezeichnet

Der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung hat Beschlaghersteller Hautau für seinen neuen Fensterlüfter Ventra ausgezeichnet. Unter dem Vorsitz von Prof. Georg Sahner hat die Fachjury, die eingereichten Produkte und Ideen auf Basis eines vorgegebenen Kriterienkatalogs in drei Durchgängen bewertet.

Hautau hat für seinen Fensterlüfter Ventra eine Auszeichnung vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) verliehen bekommen, den Staatssekretär Rainer Bomba überreichte. - © Hautau

Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Der Fensterlüfter zeichnet sich laut Hautau durch eine dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung aus. Außerdem beeinträchtige der Lüfter durch seine kompakte Abmessungen die Architektur nicht. Diese Vorteile überzeugten auch die Fachjury. Das Team der Gebäudeautomation unter der Leitung von Udo Diesmann, Bereichsleiter Gebäudeautomation, freute sich sehr über die Auszeichnung. "Mit dem Ventra Fensterlüfter wurde eine dezentrale Systemlösung geschaffen, mit der die geforderte Raumluftqualität gesichert wird. Für den Altbau ist dieses System sowohl beim Fensteraustausch als auch zur raumweisen Nachrüstung am vorhandenen Fenster geeignet. Gerade wo eine zentrale Lüftungsanlage sowohl technisch als auch wirtschaftlich unmöglich ist, stellt dieses Lüftungsmodul die ideale Lösung für den Altbau dar. Durch die Platzierung in der seitlichen Fensterlaibung ist der Einbau ohne Verunstaltung der Architektur, gerade ei sensiblen Fassaden mühelos möglich. Mit der kompletten Entkopplung vom eigentlichen Fenstersystem, bleibt das Fenster in seiner geforderten Qualität erhalten." Mit einer besonderen Festveranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, wurde der Preis und die Auszeichnung auf der Bau in München durch Staatsekretär Rainer Bomba überreicht. Nach der Auszeichnung wurde das Exponat auf dem Messestand der BAKA enthüllt.