Geider Sicherheitstechnik Fensterlasche meistert Alltagsprobleme

Die GPunkt-Fensterlasche von Geider Sicherheitstechnik (GFF berichtete in Ausgabe 7-8/2018) hat neue Prüfungen bestanden. Demnach eignet sich das Produkt für die Montage einbruchhemmender Bauelemente gemäß der Widerstandsklasse RC2 in hoch wärmedämmendem Mauerwerk. Auch die Anforderungen der DIN 18008-4 und der ETB-Richtlinie („Bauteile, die gegen Absturz sichern“) erfülle die Lasche unter diesen Bedingungen. Wie Geschäftsführer Björn Geider ausführt, sei die GPunkt-Lasche damit der Problemlöser schlechthin. „Die Schwachstelle sowohl beim Einbruch als auch bei der Absturzsicherung ist nicht mehr das Fenster, sondern die Wand“, betont der Fachmann. Um das Bauteil auf Einbruchhemmung und Absturzsicherung zu testen, hatte er gemeinsam mit dem Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) und dem Ingenieurbüro Verrotec in Mainz eigens einen Prüfaufbau ausgearbeitet, der den Alltagsproblemen der Handwerker auf der Baustelle gerecht werde.

Wie funktioniert die Anwendung der Lasche? In der GPunkt-Lasche befindet sich eine Gasse mit Verankerungsaufnahmen. Darüber fädelt der Monteur die Lasche in die bereits montierte Befestigungsschraube des Fensters ein. „Je nach Einbausituation und Breite des Rahmenprofils wählt der Verarbeiter flexibel eine der vier Aufnahmen aus“, erläutert Geider. Anschließend positioniere er die verschwenkbar bleibende Fensterlasche in horizontaler Ausrichtung und befestige sie mit geeigneten Dübeln/Befestigungsmitteln im Mauerwerk. Die einwirkenden Kräfte werden so von einem Befestigungspunkt auf zwei weitere Befestigungspunkte verteilt.

Die GPunkt-Lasche lässt sich immer dann einsetzen, wenn es Probleme mit der Tragfähigkeit einer Befestigungsschraube gibt. Auch nachträglich lasse sich das Produkt noch anbringen.

www.gpunkt-lasche.de