Passivhaustagung 2013 in Frankfrut Energiewende mit dem Passivhaus

Mehr als hundert hochkarätige Referenten zeigen auf der Internationalen Passivhaustagung in Frankfurt am Main an praktisch realisierten Beispielen, dass das Passivhaus die Ziele erreicht – in jedem Klima und bei praktisch jeder Gebäudeart. In den Vorträgen am 19. und 20. April werden damit handfeste Lösungen für die Energiewende präsentiert.

In den Vorträgen am 19. und 20. April bei der Passivhaustagung 2013 in Frankfurt am Main werden damit handfeste Lösungen für die Energiewende präsentiert. - © Passivhaus Institut

Als bewährtes Werkzeug für die Planung wird das Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP) in neuer Version vorgestellt – auf dem aktuellen Stand der Entwicklung. Damit wird auch die Kombination des Passivhauses mit erneuerbaren Energien planbar – eine Verbindung, die das EU-Projekt PassREg fördert und für den Einsatz in verschiedenen Regionen optimiert. Neue Passivhaus-Komponenten, die aktuell zur Tagung präsentiert werden, machen das energieeffiziente Bauen noch flexibler und attraktiver. Die Effizienz des Passivhauses ist mit vielen Messungen an Praxis-Beispielen belegt, gerade in der inoffiziellen „Passivhaus-Hauptstadt“ Frankfurt. Hervorragende Ergebnisse liefern dabei nicht nur Wohngebäude, sondern auch Schulen, Büros und andere Nichtwohngebäude. Bis zu 90 Prozent der Heizwärme werden jeweils eingespart – im Neubau wie bei Sanierungen. Da insgesamt etwa 40 Prozent des Energiebedarfs in Europa in den Betrieb von Gebäuden fließen, ist offensichtlich: Mit dem Passivhaus gelingt die Energiewende!