Zutrittskontrolle Elektronische Zylinder im Nonnenkloster

Hin und wieder ging ein Schlüssel verloren im Kloster der Franziskanerinnen der ewigen Anbetung von Schwäbisch Gmünd. Anstatt in dem Komplex mit rund 220 Türen neue mechanische Zylinder einzubauen, tauschte man die alte Technik gegen Elektronik aus.

Winkhaus Blue Smart sichert Franziskanerinnen-Kloster in Schwäbisch-Gmünd. - © Winkhaus

Seither sichert Winkhaus Blue Smart die Liegenschaft. Schwestern und Angestellte tragen nur noch einen handlichen Schlüssel am Bund.

Die vor rund zwanzig Jahren bezogene Klosteranlage ist die jüngste Europas. Schon deswegen steht man hier neuer Technologie offen gegenüber.

Vier Zutrittskontroll-Systeme kamen in die engere Wahl und wurden einem Praxistest unterzogen.

"Das hat sich gelohnt, um Klarheit zu gewinnen, welches Produkt das beste ist", sagt Manfred Welzel, Geschäftsführer des Klosters. Gemeinsam mit dem Sicherheitsspezialisten Reif aus dem nahen Heroldstatt fand die Klostergemeinschaft die Lösung. Laut Winkhaus erfüllte die elektronische Zutrittsorganisation Winkhaus Blue Smart alle Anforderungen. 

Rund 200 knauflose und daher sehr dezente Türzylinder hat das Reif-Team in die bestehenden Türen montiert. Türumbauten waren dafür nicht notwendig, weil die elektronischen Zylinder die gleichen Abmessungen haben wie die vorhandenen mechanischen und auch nicht verkabelt werden müssen.

Für den Austausch der mechanischen Türzylinder waren keine Umbauarbeiten an den Türen erforderlich. Denn die neuen elektronischen Zylinder haben dieselben Anmessungen. - © Winkhaus

Lediglich die Aufbuchleser an den viel frequentierten Außenzugängen zum Kloster und Hospiz wurden online an einen zentralen PC angeschlossen. Die Aufbuchleser sind wichtige Schnittstellen im virtuellen Netzwerk der Schließanlage. Dort werden die elektronischen Blue Smart Schlüssel eingeführt, erkannt und mit der jeweiligen Zutrittsberechtigung beladen. Auf diese Weise vergibt der Aufbuchleser tagesaktuelle Berechtigungen für den zeitlich und örtlich begrenzten Zugang. Mit seiner Hilfe lassen sich auch Schließereignisse rückprotokollieren. So ist leicht nachvollziehbar, wer beispielsweise wann Zugang zum Medikamentenschrank im Hospiz hatte.

Eine Projektbeschreibung steht bei Youtube zur Ansicht.https://www.youtube.com/watch?v=0N7QzyN5BFI