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Die Zeiten sind vorbei, in denen sich Häuserfassaden vollkommen geradlinig präsentierten sowie Vorsprünge oder Rundungen teuren Objekten vorbehalten waren. Flexible Drehschiebe-Systeme und Horizontalschiebe-Wände ohne Bodenschwellen bieten für fast jeden Anspruch eine Lösung.
Runde Mauern sowie freitragende Überdachungen und Erker finden heutzutage auch im Bereich der Einfamilienhäuser immer mehr Liebhaber. „Für Bauherren spielt die individuelle Art des Hauses eine große Rolle, schließlich nehmen sie für ein solches Projekt viel Geld in die Hand und verwirklichen sich damit einen Traum“, sagt Ernst-Josef Schneider, der Geschäftsführer von Sunflex Aluminiumsysteme, und ergänzt: „Vor allem zeichnet sich ein Trend ab, der auffällige Fassadengestaltungen sowie funktionale Verglasungen kombiniert. Außen und innen liegende Wände sollen sich flexibel an die Lebensumstände der Hausbewohner anpassen lassen.“
Aus eckig mach rund
Als Experte mit mehr als 27 Jahren Erfahrung in den Segmenten Schiebedreh-Systeme und Horizontalschiebe-Wände entwickelt Sunflex praktikable Lösungen, die sich an den Ansprüchen der Kunden orientieren. Dabei setzt das Unternehmen auf eine detailgenaue Verarbeitung, um außer den eckigen Geometrien ebenfalls runde Systemtypen anzubieten. „Mithilfe der abgerundeten Laufschienen eröffnet sich den Bauherren eine Vielzahl an weiteren Gestaltungsoptionen für Terrassenverglasungen, Raumteiler, gewerbliche Geschäftseingänge und Gastronomiebereiche“, sagt Schneider.
Mit den Horizontallaufwerken bei den Schiebedreh-Systemen SF25, 30 und 35 ist es möglich, Gläser über eine Abwinkelung von 90 bis 180 Grad zu installieren. Dies gilt auch für eine Führung über die Ecke. „Durch diesen Vorteil ermöglichen unsere Systeme im geöffneten Zustand vollkommenen Freiraum ohne störende Eckpfeiler, dies zeichnet sich vor allem bei freitragenden Dächern als Highlight ab“, bemerkt Schneider. Die hängende Konstruktion liefert Sunflex wahlweise mit aufgesetzter oder eingelassener Bodenschiene.
Platzsparend geparkt
Bei den Horizontalschiebe-Wänden SF40, 50, 55 und 65 handelt es sich ebenfalls um hängende Konstruktionen. Außer der Option einer in den Boden eingelassenen Bodenschiene kommt die Typenreihe vollkommen ohne Bodenschiene aus.
„Durch diese Option eignen sich die Horizontalschiebe-Wände gut als Raumtrenner sowie für Bereiche, in denen Barrierefreiheit eine Rolle spielt“, erläutert der Geschäftsführer. Wahlweise besteht zudem die Möglichkeit einer in den Boden eingelassenen Schiene.
Ein besonderer Clou bei den Horizontalschiebe-Wänden sei der so genannte Parkbahnhof. Im zur Seite geschobenen Zustand verschwinden dort alle Einzelelemente. Bei runden Geometrien öffnen Nutzer die Elemente zu einer Seite hin. Für eckige Geometrien ist das Verschieben der Elemente nach rechts oder links möglich. In diesem Fall befinden sich auf beiden Seiten die so genannten Parkbahnhöfe. Außer der Ganzglas-Variante SF40 zählen zu der Reihe zwei wärmegedämmte Versionen, wahlweise mit innen liegender oder kompletter Holzausstattung.