Dorma hat 2012/13 die im vergangnen Jahr geknackte Milliarde-Marke beim Umsatz mit 1,032 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,002 Milliarden Euro) ausgebaut. Das Ergebnis vor Steuern ging im Vergleich zu 2011/12 von 76,6 Millionen auf 57,6 Millionen Euro zurück.
Verantwortlich dafür sind laut Thomas P. Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung, Aufwendungen für den Umbau bestehender Fertigungs- und Logistikstandorte sowie Investitionen in den neuen Markenauftritt von Dorma und der Ausbau der Vertretungen im Ausland. Die Zahl der Mitarbeiter stieg 2012/13 um 5,1 Prozent auf 7.085. Wagner wertete Ergebnis und Umsatz angesichts der schwachen Konjunktur in Europa und der angespannten Weltwirtschaftlichen Situation als positiv. "Die sehr guten Umsatzentwicklungen in Amerika und der Region Asien/Pazifik haben den Umsatzrückgang in Europa als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise allerdings nicht völlig kompensiert", erläuterte Wagner.
Ambitionierte Wachstumsziele
Die Investitionen in den neuen Markenauftritt und den Zukauf von Unternehmen habe Dorma als Teil der Wachstumsstrategie "Dorma 2020" getätigt. Bis zu diesem Datum will das Unternehmen seinen jährlichen Umsatz auf zwei Milliarden Euro steigern und seinen Kunden Zutrittslösungen und Sicherheitstechnik inklusive Service aus einer Hand bieten. "Wir wollen weltweit der zuverlässige Partner für Premium-Zugangslösungen und Serviceleistungen sein. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den Fortschritten und Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr als Grundlage für nachhaltiges Wachstum mehr als zufrieden", betonte Wagner. Im Rahmen dieses Konzepts will Dorma in den kommenden Jahren weiter in den Ausbau der Auslandsvertretungen, die Entwicklung neuer Produkte und Fortbildung der Mitarbeiter investieren.
Mehr zu Dorma und der künftigen Unternehmensstrategie lesen Sie in der GFF-Ausgabe 12/2013, die am 3. Dezember 2013 erscheint.