Software vereinfacht Tagesgeschäft für Fensterhersteller Die Wertschöpfungskette auf der Baustelle digitalisieren

Um im Tagesgeschäft den Überblick zu bewahren, hat ein Softwareunternehmen seine ERP-Branchensoftware aktualisiert. Die neunte Version vereinfacht den Arbeitsalltag besondersfür Einkäufer und Fertigungsleiter.

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    Die neue Version 3E Look 9 im Detail: Rechts im Bild finden Nutzer die editierbare Druckvorschau.
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    Anwender erhalten eine graphische Anzeige der Produktionsauslastung.
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    Nutzer gruppieren in der neuen Version Artikel beliebig per Drag & Drop.
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    Mit 3E Look 9 will 3E Datentechnik die gesamte Wertschöpfungskette vom Angebot bis hin zum Einbau auf der Baustelle digitalisieren.

Im Tagesgeschäft muss der Einkäufer stets wissen, welcher Preis der Beste ist oder wo es z.B. Abweichungen von der Materialbestellung gibt. Hilfreich ist es dabei, wenn er sofort erkennt, welche Daten er genauer ansehen muss. Für den Fertigungsleiter ist es wiederum wichtig, zu erkennen, wie er Fertigungslose am wirtschaftlichsten zusammenstellt.

Der Arbeitsalltag beim Fensterhersteller besteht immer aus einer Vielzahl von Entscheidungen. Auf der Grundlage dieses Wissens hat 3E Datentechnik seine ERP-Branchensoftware 3E Look auf die Version 9 aktualisiert.

Gezielte Serviceaufträge

Mit einem neuen Auftragsmanagement kombinieren und ordnen Anwender Masken beliebig an, beschreibt der Anbieter eine der Neuheiten. Das Informationsangebot lasse sich mit neuen Übersichtsmasken weiter individualisieren. Damit bekomme der Anwender weitere Möglichkeiten an die Hand, Daten optimal zu filtern und zu ordnen. Darüber hinaus hat 3E die Version 9 so konzipiert, dass eine genaue Prozesssteuerung der Aufträge möglich sei. Aufträge, die beispielsweise nicht für die Fertigung oder die Materialwirtschaft relevant sind, werden dem Anbieter zufolge von Beginn an programmtechnisch anders behandelt als Produktionsaufträge. Ebenso steuern Nutzer Serviceaufträge laut 3E gezielter, wenn sie diese z.B. nur für die Montageplanung benötigen. In beiden Beispielfällen können einzelne Positionen für die Fakturierung relevant sein – oder auch nicht.

Unabhängige Objektaufträge

Objektaufträge, die auf Ausschreibungen basieren, entwickeln sich in manchen Fällen aufgrund der starren Vorschriften in der Darstellung zur echten Herausforderung, weiß 3E Datentechnik. Mit 3E Look 9 habe der Softwareanbieter dieses Thema gelöst: Objektaufträge durchlaufen das System nun unabhängig von Produktionsaufträgen und werden fakturiert.

Klarheit und Transparenz zeichneten die Fertigungsplanung aus. Ein modulares, mehrstufiges Konzept mache es möglich, Bearbeitungen übergeordnet zu definieren. Darauf aufbauend, erfolge die jeweilige Maschinenansteuerung. Auch ein Maschinenwechsel sei dadurch einfacher zu realisieren. Höchste Flexibilität bietet laut 3E die Software in der Losbildung: Damit erstellen Nutzer Fertigungslose baugruppenweise. So produzieren Hersteller z.B. Rahmen und Flügel in getrennten Fertigungslosen. Dies ist nach Unternehmensangaben ein Novum und bietet dem Fensterproduzenten neue Ansätze für die Fertigung. Zur besseren Informationsdarstellung hält 3E Look 9 eine grafische Illustration der Fertigungsauslastung vor, die Anwender mit integrierten Dashboards individuell visualisieren. Die neue Version bietet an vielen Stellen eine Ampeldarstellung (Rot/Gelb/Grün). Der Anwender erhält damit das Signal, ob zeitlich noch alles im grünen Bereich ist oder ob Handlungsbedarf besteht.

Sichtbare Druckdarstellung

Mit Look 9 sehen Anwender laut 3E bei der Belegerstellung nicht nur, wie der Ausdruck aussehen wird. Bei Bedarf passen Nutzer ihn direkt via Vorschau an. In der Branchensoftware bindet der Anbieter ferner zunehmend Online-Konfiguratoren wie Roma Connect, Rodenberg, Adeco, Obuk oder dpi ein. So greifen Anwender direkt online auf Herstellerkonfiguratoren zu und integrieren die entsprechenden Positionen in die Software.