Titelthema
Mit einer neuen Komplettlösung, einer intelligenten Kombination aus Standardbeschlag, motorischem Antrieb und barrierefreier Schwelle, ist eine komfortable und sichere Bedienungvon Hebeschiebe-Türen möglich – ohne jede Stolperfalle.
Hebeschiebe-Türen lösen die Grenze zwischen Innen- und Außenraum auf und geben dem Wohnraumnutzer ein Gefühl von Weite und Freiheit. Mit HS ePower macht Gretsch-Unitas (GU) die Hebeschiebe-Tür komplett barrierefrei. Die neu entwickelten Komponenten gewährleisten demnach einen hohen Komfort bis hin zur berührungslosen Bedienung – individuell, flexibel sowie funktionssicher.
Schön, komfortabel und barrierefrei
Großformatige Hebeschiebe-Türen stehen bei anspruchsvollen Bauherren oben auf der architektonischen Wunschliste. Flügelgewichte von mehr als 300 Kilogramm sind dabei keine Seltenheit, erschweren jedoch das manuelle Öffnen und Schließen. Mit seiner Komplettlösung HS ePower – einer Kombination aus bewährtem GU-Standardbeschlag, motorischem Antrieb und barrierefreier Schwelle – ermöglicht Gretsch-Unitas jetzt nach eigenen Angaben eine komfortable und sichere Bedienung ohne jede Stolperfalle. Die Hebeschiebe-Tür sei vollständig barrierefrei nach DIN 18040. Die einzelnen Merkmale von HS ePower beschreibt GFF im Folgenden genauer.
Design und Ästhetik
Sein Hebeschiebe-Programm, das 1958 Premiere feierte, hat GU inzwischen um einen motorischen Antrieb erweitert, der ohne störende, sichtbare Anbauteile auskommt. Nur das manuelle Bedienelement ist von außen zu sehen. Die drei Tastenfelder weisen nach Unternehmensangaben eine selbsterklärende Symbolik auf und sind intuitiv bedienbar. Der Schiebeflügel lässt sich alternativ mit einer Funkfernbedienung ansteuern, wobei die verschlüsselte Datenübertragung hohe Sicherheit gewährleiste. Die GU-Gruppe setzt auf eine AES-128-Bit-Verschlüsselung. Alternativ lässt sich HS ePower in viele SmartHome-Systeme einbinden.
Schwelle thermisch leistungsfähig
HS ePower macht die Hebeschiebe-Tür zu einer komplett barrierefreien Tür: Das Bedienelement steuert das Öffnen und Schließen des Schiebeflügels. Die GU-Bodenschwelle und die fünf Millimeter hohe Laufschiene ebnen den Durchgang zwischen drinnen und draußen.
In Kombination mit der entsprechenden GU-Schwelle, die sehr gute thermische Eigenschaften besitze und dicht bei Schlagregen sei, lässt sich GU zufolge Tauwasser- und Schimmelbildung zuverlässig vermeiden. Die sehr guten Wärme- und Schalldämmeigenschaften sorgen dafür, dass die Schwelle für den Einbau in Passivhäuser zugelassen ist.
Intelligente Technik
HS ePower speist ein Stromübertrager, der in geschlossenem Zustand die in den Flügel eingebauten Akkus automatisch auflädt. Die Akkulaufzeit ist laut GU so ausgerichtet, dass ein Offenlassen der Tür selbst über viele Stunden die Funktionalität nicht einschränkt und diese auch bei Stromausfall gewährleistet ist. Verschiedene Ansteuerungsmöglichkeiten stehen zur Wahl, in der Standardausführung manuell per Tastendruck: Das Bedienelement hat laut GU drei Tastenfelder mit selbsterklärender Symbolik und ist intuitiv bedienbar.
Optional ist die Einbindung in ein SmartHome-System möglich. HS ePower lässt sich nach Unternehmensangaben in viele verschiedene SmartHome-Systeme integrieren, so dass sich der Status der Tür bequem über das Smartphone überprüfen lässt. Der Nutzer hat zudem die Möglichkeit, eine Verschlussüberwachung anzubringen, die es anzeigt, wenn die Tür sicher verriegelt ist. Weiterhin ist die bequeme Bedienung per Funkhandsender möglich: Die kleine Bedienzentrale für Zuhause steuere bis zu vier Elemente an, die der Nutzer auf diese Weise bedient.
Sicherheit garantiert
Mit der GU-Lösung genießen Nutzer nicht nur die Vorteile einfacher Bedienung – sie fühlen sich dabei auch noch sicher: HS ePower ist demnach mit einer sensiblen Steuerung ausgestattet, die Hindernisse erkennt und das Einklemmen zuverlässig verhindert. Die Sicherheit gilt auch auf digitaler Ebene: Die Daten werden über den Zwei-Wege-Funk verschlüsselt und sicher übertragen. Bei der AES-128-Bit-Verschlüsselung reden Sender und Empfänger gegenseitig miteinander. Schickt der Nutzer mit dem Handsender ein Signal an das Türmodul, öffnet dieses nicht direkt das Schloss, sondern antwortet dem Sender. Erst nach einer Bestätigung wird der Befehl ausgeführt. Dieser Dialog heißt challenge-response-Verfahren und sorgt nach Angaben von GU für doppelte Sicherheit.