Fit für den Allroundeinsatz Das Handling als wichtiger Kauffaktor

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    © Kriegl Fensterbau
    Glasermeister Sebastian Kriegl (li.) setzt auf KS Robot 280. Das Hebegerät spielt seine Vorzüge in der Reparaturverglasung aus.
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    Seit Kurzem entlastet ein Kransystem die Mitarbeiter in der Werkstatt.

Vor etwa einem Jahr hat Kriegl Fensterbau in Isny im Allgäu in ein neues Hebe- und Montagegerät investiert. Die Wahl fiel auf KS Robot 280 von K. Schulten. „Uns waren das einfache Handling und der Allroundeinsatz auf der Baustelle wichtig“, beschreibt Glasermeister und Fensterbauer Sebastian Kriegl die Auswahlkriterien. Mit dem Hebegerät lassen sich bis zu 280 Kilogramm schwere Lasten montieren. Der Helfer zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise und den kleinen Wendekreis aus. „Wir nutzen ihn hauptsächlich für Reparaturverglasungen“, erläutert der Firmenchef. Etwa zweimal im Monat leiste er gute Dienste auf der Baustelle. Der Transport erfolge auf dem firmeneigenen Anhänger. Erstmals bewährt habe sich das Gerät für die Fenstermontage am neuen Ellgass Allgäu Hotel. Dort galt es, 150 Scheiben mit einem Gewicht von jeweils 200 Kilogramm zu montieren. Etwa einmal im Quartal mietet der Betrieb zusätzlich Geräte wie den Glasboy an.

Müheloses Stapeln und Transportieren 

Kürzlich hat Kriegl Fensterbau seine Werkstatt auf einer Fläche von zirka 60 Quadratmeter um ein modulares Kransystem von Demag erweitert. In Kombination mit einer Sauganlage von Kappel lassen sich Elemente mit einer Traglast von bis zu 500 Kilogramm damit nunmehr mühelos stapeln und für den Transport vorbereiten. „Durch die ergonomische Bedienung trägt das System zur spürbaren Entlastung unserer Mitarbeiter bei“, freut sich Kriegl. „Es ist einfach verfahrbar, platzsparend und von nur einer Arbeitskraft sicher bedienbar.“ Die Anlage sei fast täglich im Betrieb, so dass sich die Investition auf jeden Fall gelohnt habe. Zudem gehöre der händische Transport der schweren Elemente damit der Vergangenheit an.