Halle 11, Stand A16 Biesse: Robotisierung und technologische Digitalisierung

Biesse investierte vor Kurzem in die Erweiterung der deutschen Niederlassung. - © Biesse

Biesse entwickelt Technologien zur Bearbeitung von Holz, Glas, Stein, Kunststoff und Metall. 50 Jahre ist die Gründung des Unternehmens her, es befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Erst kürzlich erhielt die Tochtergesellschaft Biesse Deutschland einen neuen Campus mit einer Fläche von mehr als 6.000 Quadratmeter in Nersingen. Die neue Geschäftsstrategie, die den Menschen bei jeglicher Art der Maschinenentwicklung in den Mittelpunkt stelle, sei ein Resultat bisheriger Investitionen in Technologien und Dienstleistungen zur Entwicklung digitaler Fabriken.

Auf dem Messestand auf der Ligna präsentiert Biesse dazu drei automatisierte Prozesslösungen, die den Weg vom Rohstoff bis hin zum Endprodukt aufzeigen. Das Unternehmen stellt auch mehrere integrierte Produktionslinien und diverse Roboterzellen vor. Um die Fabrik noch effizienter zu machen, führt Biesse neben der Robotik die Digitalisierung mit der Entwicklung neuer Softwares ein und setzt weiterhin auf die IoT-Dienstleistungsplattform Sophia. Diese Funktionen verbessern nach Unternehmensangaben künftig die personalisierte Interaktion mit dem Kunden je nach Maschine und sollen eine Reduzierung der Servicezeiten ermöglichen. Die Besucher der Ligna haben die Möglichkeit, die verschiedenen Innovationen vor Ort zu erleben und die Geräte selbst zu testen.

„Unser ständiges Ziel ist die Zufriedenheit und Loyalität unserer Kunden. Aus diesem Grund und dank der technologischen Innovationen und Dienstleistungen, die wir anbieten, sind wir in der Lage, die Human and Robot-Verbindung konkret und funktional herzustellen, auch dank der privilegierten Stellung des Menschen, der im Mittelpunkt unserer Geschäftsstrategie steht“, sagt Federico Broccoli, Leiter der Abteilung Legno/Sales und der Filialabteilung. „Biesse unterstützt seine Kunden in jeder Phase ihrer täglichen Arbeit, ausgehend von der Verbreitung der Kultur der digitalen und automatisierten Fabrik in der Produktionswelt, indem wir die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie für eine effiziente Produktion benötigen.“ Zu den Werkzeugen gehören Dienstleistungen, die es laut Biesse ermöglichen, eine enge Verbindung mit dem Unternehmen, seinen fachlichen Kompetenzen und seinem Know-how herzustellen. Daraus sei One Service entstanden – mit dem Ziel, den Service von Biesse zu reorganisieren und die auf der ganzen Welt geteilten und gemeinsamen Arbeitsweisen zu definieren, um gemeinsam effektiver und effizienter zu arbeiten.

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